Ebersberg · Endoprothetikzentrum: hochwertige Medizin

Die Leitung des neuen Endoprothetikzentrums mit den Klinik-Behandlungspartnern. Foto: Priv

Ebersberg · Dr. Artur Klaiber, Chefarzt Unfallchirurgie und Orthopädie an der Kreisklinik Ebersberg, Dr. Engelbert Remiger, Zentrum für Orthopädie und Sporttraumatologie Ebersberg (ZOS), und die Klinikleitung haben einen Kooperationsvertrag für das EndoProthetikZentrum Ebersberg geschlossen.

Gemeinsam sollen in den nächsten Monaten die strengen Auflagen für eine im nächsten Jahr geplante Zentrumszertifizierung umgesetzt werden. Dazu gehört, dass mit allen Behandlungspartnern, einschließlich den klinikinternen, Verträge geschlossen werden, in denen Verantwortlichkeiten, Abläufe und Richtlinien klar definiert sind. »Mit dem neuen Zentrum wollen ZOS und Klinik ein klares Signal für qualitäts- und verantwortungsbewusste Behandlung geben, wenn es um künstlichen Gelenkersatz geht«, erklärt Artur Klaiber die Zielstellung.

Sein ZOS-Kollege fügt hinzu: »Unser Qualitätsanspruch ist jetzt schon genauso hoch, aber im Zertifizierungsverfahren müssen wir die Umsetzung exakt und transparent nachweisen – das wird demjenigen, der eine Behandlung braucht, mehr Entscheidungssicherheit geben.« Dass die beiden leistungsstarken Gesundheitsanbieter miteinander kooperieren, kommt nicht von ungefähr: Seit zehn Jahren arbeiten die Orthopäden aus Kreisklinik und ZOS eng zusammen, richten jährlich ein unfallchirurgisch-orthopädisches Kolloquium für Physiotherapeuten aus – Wettbewerber zwar, aber geeint in der Zielstellung, hochwertige Medizin anzubieten.

Artikel vom 14.08.2014
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