Um Raser, mehr Parkplätze für Autos und Räder und den Zustand der Radwege ging es in der letzten Sitzung des Bezirksausschusses (BA) 15 Trudering-Riem.

BA-Splitter

Trudering-Riem · Eher ein Rachefeldzug gegen Autofahrer als eine sinnvolle Maßnahme seien die von einem Anwohner geforderten festen Staren-(Radar)-Kästen in der Feldbergstraße. Viel besser ist die Messung mit Laserpistolen und das direkte Stoppen und Belehren der Raser, so die örtliche Polizei.

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Aus dem Wunsch der Anwohner nach halbseitigem Parken auf dem Gehweg der Riemer Ilka-Freudenbergstraße könnte nichts werden. Der BA will sich bei einem Ortstermin ein Bild machen, gibt aber zu bedenken, dass hier ein Schulweg und ein nur einseitiger Bürgersteig bestehen. Die Polizei erklärte, dass Parken auf dem Gehweg grundsätzlich verboten, aber mancherorts geduldet ist.

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Radwege im Münchner Osten werden turnusmäßig kontrolliert und saniert. Zuletzt erneuert wurden die Radwege an der WaBuLa zwischen Mauerseglerstraße und Turnerstraße sowie der Bahnstraße und dem Häherweg. Außerdem an der Putzbrunner Straße zwischen Karl-Marx-Ring und Friedrich-Panzer-Weg. Gerade saniert wird der Weg an der westlichen Ottobrunner Straße zwischen Unterhachinger Straße und dem Innsbrucker Ring.

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Weiter katastrophale ist die Radparksituation am Truderinger Bahnhof und anderswo, wie an der U-Bahn Quiddestraße: »Ist die Stadt dem zunehmenden Radverkehr wirklich gewachsen?«, fragt sich der BA 15. Die Stadt soll dafür sorgen, dass sowohl der Zugang zur Ampel als auch die Truderinger Busplatte frei bleiben. Helfen soll dazu ein Ortstermin mit allen Verantwortlichen.

bus

Artikel vom 03.08.2014
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