Viel Freude am Hollerner See

Eching/Unterschleißheim · Fest zahlreicher Akteure bei strahlendem Sonnenschein

Die Nutzer sind sich einig: Der See soll naturnah weiterentwickelt werden, Eching und Unterschleißheim sollen dabei zusammenarbeiten. Foto: VA

Die Nutzer sind sich einig: Der See soll naturnah weiterentwickelt werden, Eching und Unterschleißheim sollen dabei zusammenarbeiten. Foto: VA

Eching/Unterschleißheim · Wieder kamen viele Besucher aus Eching und Unterschleißheim zum Hollerner See Fest. Bei hochsommerlichen Temperaturen konnte man im Schatten der Bäume die Natur genießen. In ihrer Eröffnungsrede stellte Sylvia Jung von »Bürger für Eching« die Organisatoren vor, die dieses Fest durch ihr Engagement möglich gemacht haben. Veranstalter waren Bürger für Eching , BI Hollerner See Eching und Unterschleißheim, Bund Naturschutz Schleißheim, ÖDP Schleißheim, Die Grünen OV Unterschleißheim und Eching, die Freie Bürgerschaft Unterschleißheim, FDP Unterschleißheim und der Verein Echinger Mitte.

Einig sei man sich bei der Forderung nach einer naturnahen Entwicklung am Hollerner See für die Naherholung. Auch wenn die Planungshoheit ausschließlich bei Eching liegt, ist es das gemeinsame Ziel, die Bürgervertreter beider Gemeinden an einen Tisch zu bekommen. Im Nachmittagsprogramm war für jeden war etwas dabei. Kinder durften mit Angelika Spitzenberger vom Bund Naturschutz Bilder vom Hollerner See malen oder an der Schnitzeljagd von Michaela Holzer und Leon Eckert teilnehmen, bei der man tolle gespendete Preise gewinnen konnte. Für alle Interessierten wurde von Hans Patsch, Tino Schlagintweit und Manfred Riederle eine Kräuter- und Blumenführung mit Verkostung angeboten, die auch Einblicke in die Kräuterheilkunde gab. Über den Planungsstand vom Kiesabbau konnten sich alle an Stellwänden informieren. Die Band »IsarGroove« hat nun schon zum dritten Mal auf dem Hollerner See Fest gespielt. Es wurde mitgesungen und getanzt bis spät in die Nacht und man konnte alle Generationen vergnügt auf der Tanzfläche beobachten. Überraschend für so manchen Musikfreund waren die eigenen Chansons mit nachdenklichen Texten von Sepp Holzer und Alfons Neubauer. Nachts machten sich Peter Schwarz und Tino Schlaginweit mit dem Teleskop wieder auf die Suche nach den Sternen und konnten den Besuchern sogar einen Blick auf den Saturn bieten.

Artikel vom 29.07.2014
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