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Plus gemacht
Haar · DLH verzeichnet 1,25 Millionen Euro
Haar · Erneut einen Gewinn, dieses Mal ein erfreulich dickes Plus von 1,257 Millionen Euro, erwirtschafteten im vergangenen Jahr die Dienstleistungsgesellschaft Haar (DLH) und die Gemeindewerke Haar (GWH) unter Regie von Geschäftführer Walter Dürr. Vom Überschuss fließen zwei Drittel, 838.000 Euro, in die klamme Rathauskasse. Ein Drittel, rund 419.000 Euro, wird den Rücklagen zugeführt.
»Das ist das zweitbeste Ergebnis seit Bestehen«, konstatierte Dürr bei der Zahlenpräsentation im Gemeinderat. Die Lokalpolitiker stimmten folglich einhellig den Abschlüssen zu. Die GWH, zuständig für die Wasserversorgung, steigerte bei knapp 1,5 Millionen Euro Umsatz das an die DHL abzuführende Unternehmensergebnis wesentlich auf 845.000 Euro. Der Trinkwasserverbrauch stieg gegenüber den Vorjahren entsprechend dem Wachstum der Einwohnerzahl wiederum leicht, um 2,3 Prozent, auf 985.000 Kubikmeter. Anders ausgedrückt: Pro Kopf sind es jährlich rund 50.000 Liter. Das Tausendfache, nämlich 50.000 Kubikmeter entsprechend 50 Millionen Liter Wasser, fallen laut Dürr durch »technische Verluste« an.
Diese schier unglaubliche Zahl machte CSU-Gemeinderat Andreas Rieder mehr als stutzig. Auf seine bohrenden Nachfragen erläuterte der GWH-Chef: »Das sind etwa fünf Prozent, das macht mir keine Sorgen, erst jenseits der zehn Prozent wird es kritisch.« Als Ursache der Verluste wurden »zwei entdeckte Wasserrohrbrüche« und »ordentliche Spülungen der Rohrleitungen« angeführt. Die DLH, eine hundertprozentige Tochter der Kommune, machte 2013 einen Umsatz von 2,5 Millionen Euro. Sie steht fest auf wirtschaftlich gesunden Füßen. Dies belegt das Eigenkapital von 4,6 Millionen Euro, wobei die Eigen- kapitalquote um sechs auf 90 Prozent gestiegen ist.
ikb
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