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Hoffnung keimt auf
Neubiberg · Lösung für Baumerhalt in Sicht
Mächtig steht die 100-jährige Kastanie am Rand der geplanten Zufahrt zum neuen Feuerwehrhaus Unterbiberg. Es besteht Hoffnung auf ihren Verbleib. F: ab
Neubiberg · Es gibt Hoffnung für die über 100 Jahre alte Kastanie in der Schönswetterstraße, die in der Zufahrt zum geplanten neuen Feuerwehrhaus Unterbiberg steht. Hatte der Neubiberger Gemeinderat in seiner Sitzung im Juni schweren Herzens mehrheitlich beschlossen, sie zu fällen, weil sie die Straße verengt und zudem ihr Überleben beim Straßenbau gefährdet ist, stellt sich die Situation nach abgeschlossenem Baumgutachten nun anders dar.
Zum einen ergibt das endgültige Gutachten eines Baumsachverständigen, dass eine sogenannte Wurzelbrücke das Überleben des Baumes an der Straße sichern kann. Zum anderen ergab sich im Gespräch der Gemeinde mit dem Eigentümer des Grundstücks, auf dem die Kastanie steht, dass die Gemeinde von ihm mehr Grundstücksfläche kaufen kann, um die Straße zu verschieben. Aber nur, so fordert der Grundstückseigentümer, wenn die Kastanie erhalten bleibt. Die Gemeinde will diese »Kombinationslösung« prüfen und wird dem Grundstücks- und Kastanien-Eigentümer einen Flächenplan vorlegen, der sowohl den Erhalt des Baumes wie auch eine zweispurige Fahrbahnlösung mit Gehweg beinhaltet.
»Das Ergebnis der entsprechenden Verhandlung bleibt abzuwarten«, betont Bürgermeister Günter Heyland (FWN@U). Vorerst wird die Bauleitplanung für Neubau des Feuerwehrhauses wie beschlossen weiter geführt. Wenn die Bauarbeiten beginnen ist offen. Der Termin für einen Baubeginn ist »leider immer noch von der Lösung der Verlängerung der Schönswetterstraße abhängig«, sagt Bauamtsleiter Christian Einzmann auf Anfrage.
Boschert
Artikel vom 27.07.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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