Hoffnungsschimmer

Holzkirchen · 25 Hortplätze soll kommen

Holzkirchen · Wie bereits mehrfach berichtet steigt der Bedarf nach Hortplätzen im Markt Holzkirchen kontinuierlich, vor allem berufstätige Eltern stehen hier vor einer großen Herausforderung. Insgesamt fehlt es in der Gemeinde derzeit an 25 Hortplätzen. Anfänglich ist man von einer höheren Anzahl ausgegangen, wobei sich diese infolge von Umbuchungen und Absagen reduziert hat.

Um die drängende Situation zu schildern und eine gemeinsame Lösung zu finden, trafen sich Anfan Juli Vertreter von betroffenen Familien in einem gemeinsamen Termin im Rathaus der Marktgemeinde Holzkirchen mit Bürgermeister Olaf von Löwis und Mitarbeitern der Verwaltung. Umso erfreulicher war dann die Nachricht des Ersten Bürgermeisters für die anwesenden Eltern: Die Gemeinde arbeitet unter Hochdruck daran, die 25 fehlenden Hortplätze baldmöglichst im Pavillon der Grundschule 1 an der Baumgartenstraße unterzubringen. Darüber hinaus sollen 15 zusätzliche Plätze zur Verfügung gestellt werden um weitere betroffene Eltern zu entlasten.

Erste Gespräche mit dem Landratsamt Miesbach fanden bereits statt und verliefen sehr positiv, im nächsten Schritt werden die baurechtlichen Voraussetzungen abgeklärt. Um einen möglichst reibungslosen Ablauf sicherzustellen wurde zeitgleich Kontakt mit der Kinderland Weyarn GmbH aufgenommen. In Zukunft soll Kinderland Weyarn dann auch die Trägerschaft für den Hort als auch für die neue Einrichtung an der Erich-Kästner-Straße übernehmen.

Den Umbau wird das Kinderland Weyarn GmbH in Absprache mit dem Bauamt der Gemeinde vornehmen. Um einen möglichst baldigen Eröffnungstermin zum Schuljahresbeginn zu realisieren, laufen die Planungen der zuständigen Architektin bereits auf Hochtouren. Die ersten baulichen Maßnahmen sollen noch im August diesen Jahres erfolgen. Bürgermeister Olaf von Löwis ist positiv gestimmt und sichert den Teilnehmern seine volle Unterstützung zu. Der Erste Bürgermeister erklärte die Angelegenheit zur Chefsache, um eine zügige Durchführung zu gewährleisten. Für eine bessere Abstimmung mit den jeweiligen Arbeitgebern werden die Eltern zusätzlich in regelmäßigen Abständen über den aktuellen Stand des Verfahrens informiert.

Artikel vom 18.07.2014
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen

• Holzkirchen (weitere Artikel)
• Südost-Kurier (weitere Artikel)

Login