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Warum wird die Fläche gepflegt? Welche Erfolge gibt’s?
Schwabing · Führung im Haidebiotop
Das Biotop am Ackermannbogen ist nicht zugänglich, nur bei der Führung. Foto: Frauke Lücke
Schwabing · Wer sich für die Natur, ihre Pflanzen und Tiere interessiert, ist bei der Führung des Landesbundes für Vogelschutzes (LBV) genau richtig. Die Organisatoren gehen am Mittwoch, 16. Juli, von 18.00 bis zirka 19.30 Uhr mit den Teilnehmern auf das nicht öffentlich zugängliche Haidebiotop am Ackermannbogen und zeigen die verborgenen Schätze der Pflanzenwelt mitten in der Stadt.
Treffpunkt ist um 18.00 Uhr vor dem Tor Schwere-Reiter-Straße 37, gegenüber der Tram-Haltestelle Barbarastraße. Informationen gibt es bei Frauke Lücke, Tel. 20 02 70 81, per E-Mail f-luecke@lbv.de. Derzeit blühen die Wiesen-Flockenblumen in voller Pracht, aber auch der Wiesen-Pippau oder die Mehlige Königskerze blühen um die Wette. Bei schönem Wetter hat man auch die Möglichkeit, zahlreiche Exemplare des Idas-Silberfleckbläulings zu erleben. Zudem erfährt man, warum das Biotop gepflegt wird und welche Erfolge bereits erzielt wurden. Die Sklavenameisen im Biotop sind je nach Witterung sehr lästig – die Organisatoren empfehlen daher, sich »ameisendicht« anzuziehen (geschlossene Schuhe mit Socken, lange Hose, langärmelig). Für Hunde ist die Veranstaltung daher nicht geeignet.
Die Fläche am Ackermannbogen gilt mit ihren über 100 Pflanzenarten als herausragendes Beispiel für den Biotoperhalt mitten in der Stadt. Neben allseits bekannten Arten, wie dem Wiesenklee, finden sich dort auch 18 stadtbedeutsame Arten, wie der Schweizer Moosfarn, die Rispen-Flockenblume oder die Sprossende Felsennelke. Aber nicht nur durch seine Flora hat das Heidebiotop am Ackermannbogen einen besonderen Stellenwert, sondern vor allem auch durch die überregional bedeutsame 50 bis 100 Individuen starke Population des stark gefährdeten Idas-Silberfleckbläulings. Neben dem Artenschutz hat der LBV noch ganz anderes im Sinn: Bereits vor einigen Jahren hat der LBV ein Konzept mit den Schwerpunkten Naturschutz und Naturerleben für den Ackermannbogen entwickelt.
Artikel vom 15.07.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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