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Halle für Skater
Fasangarten/Giesing · Kein Platz für Trendsportart
Fasangarten/Giesing · Beim Bezirksausschuss Obergiesing-Fasangarten treffen die Anhänger der sogenannten Funsportart Skateboarden offenbar auf reichlich Gesprächsbereitschaft.
Eine Mutter aus dem Fasangarten hatte gegenüber dem BA ihr Leid geklagt, der eigene, 16jährige Sprössling und begeisterte Boarder verfüge mit seinen Freunden und Gesinnungsgenossen nicht über das geeignete, ortsnahe und vor allem auch überdachte Trainingsrevier. Das Anliegen der Mutter, doch eine eigene Skaterhalle an einem zentralen und gut erreichbaren Standort entstehen zu lassen, unterstützte der Bezirksausschuss einmütig. Der Antrag der Dame wird an die Stadt weitergereicht werden.
Aktuell allerdings haben Skateboarder an der Isar und damit auch im 17. Stadtbezirk noch mit mannigfaltigen Problemen zu kämpfen. So seien die entsprechenden Freianlagen in der Sommerzeit von vielen unterschiedlichen Nutzergruppen belegt. »Neben Skatern auch von Skootern, Bmx-Fahrern und Inlinern«, zählte die Mutter auf. Folge: Neben schlechten Übungsbedingungen, oft verdreckten und mit Glasscherben übersäten Anlagen steige so auch die Gefahr für die Sportler. Keine geeigneten Alternativen böten sich auch bei schlechter Witterung. Denn wenn die Kids bei Kälte und Regen auf Parkhäuser, S-Bahn-Unterführungen oder in Tunnels auswichen, würden sie regelmäßig mit Sicherheitspersonal oder Polizei aneinandergeraten. »Oft unverhältnismäßig reagieren« würden diese dann gegenüber den Jugendlichen. So bleiben den Eltern oft nur weite Wege in Skatehallen nach Pfaffenhofen, Freising oder sogar Innsbruck. Das koste Zeit und vor allem auch Geld, so die Dame. »München braucht eine Halle an einem zentralen Punkt, die bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit benutzt werden kann«, lautet deshalb ihr Credo. Hettich
Artikel vom 12.07.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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