Elisabeth Röder, Horst Gatscher und Rita Maria Mayer stellen ab 11. Juli aus

Augsburger Künstlergruppe präsentiert ihre Werke im Kunstforum Arabellapark

Die neue Ausstellung im Kunstforum Arabellapark zeigt Plastiken von Rita Maria Mayer, aber auch Kunst auf der Leinwand von weiteren Künstlern.	Foto: VA

Die neue Ausstellung im Kunstforum Arabellapark zeigt Plastiken von Rita Maria Mayer, aber auch Kunst auf der Leinwand von weiteren Künstlern. Foto: VA

Arabellapark · Die drei Augsburger Künstler Elisabeth Röder (Malerei, Druckgrafik), Horst Gatscher (Fotokunst) und Rita Maria Mayer (Plastik) präsentieren in München eine neue Ausstellung.

Vom 11. Juli bis zum 12. September sind die Arbeiten der Künstlergruppe im Kunstforum Arabellapark (Rosenkavalierplatz 16) zu sehen. Die Vernissage findet am Freitag, 11. Juli, um 20 Uhr statt. Die Einführung wird Galeristin Monika Reile geben, die Musik steuert Celine Röder bei. Der Eintritt ist frei.

Drei unterschiedliche Ansätze, Techniken und individuelle Auffassungen werden bei den Ausstellungen der Augsburger Künstlergruppe sichtbar. Elisabeth Röder lotet in Malerei und Druckgrafik ihre naturnahen Themen mit experimentellen Techniken aus, prozesshafte Vorgänge erschließen facettenreiche Farbräume. Aus Erde, Sand und kräftigen Pigmenten, häufig in Erd- und Rottönen, malt Röder archaische Landschaften, die starke Leuchtkraft und eine nahezu dreidimensionale Tiefe entwickeln. Die Zeichensprache ihrer Farbradierungen erinnert an Höhlenmalerei. Elisabeth Röder lebt und arbeitet in Augsburg als freischaffende Künstlerin.

Der Fotokünstler Horst Gatscher, geboren 1961 in Augsburg, verbindet grenzüberschreitend analoge Farbfotografie und Lichtmalerei. Seine Farbfotografien bleiben unbearbeitet, der Bildausschnitt wird im Moment der Aufnahme festgelegt. Bei seinen Lichtmalereien hält er die Bewegungen des Lichts mit Hilfe von langen Verschlusszeiten fest, friert sie gleichsam ein. Die Bildhauerin Rita Maria Mayer bearbeitet keramische Massen mit archaischen Formungs- und Brennverfahren, auch bis an die Grenzen mechanischer und thermischer Belastbarkeit des Materials, um die Spuren dieser Grenzsituationen als ästhetisches Moment und als inhaltlichen Aspekt in ihre Arbeiten zu übertragen.

Die Auseinandersetzung mit dem Formenschatz und den keramischen Techniken alter und fremder Kulturen beeinflussen ihr gestalterisches Schaffen. Rita Maria Mayer, geboren 1945, lebt und arbeitet in Walkertshofen bei Augsburg. Zum eigenen künstlerischen Schaffen hinzu kommt für die Kunsterzieherin ihr Engagement für Kunst- und Kulturpädagogik.

Artikel vom 11.07.2014
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