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Besuch beim Schülerparlament
Aying · Demokratie lernen und Engagement zeigen
Bürgermeister Johann Eichler besuchte das engagierte Schülerparlament in der Grundschule. Foto: VA
Aying · Kinder haben Rechte. Das aber weiß noch längst nicht jeder Erwachsene, geschweige denn jedes Kind. Seit 1989 gibt es die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Eine aktive Mitarbeit der Kinder in demokratischen Entscheidungsprozessen der Grundschule wird bereits mit der Wahl und dem Amt des Klassensprechers und der Klassensprecherin umgesetzt.
Darauf aufbauend können die Kinder sich mit weiteren demokratischen Organisationsformen wie dem Klassenrat oder dem Schülerparlament auseinandersetzen. Die Schulleitung und die Schulsozialarbeit der Grundschule Aying in Großhelfendorf nehmen die Kinder ernst und führten ab diesem Schuljahr ein Schülerparlament ein. Die Wünsche, Vorstellungen und Ideen der Schülerinnen und Schüler sollen dabei berücksichtigt werden. Die Stärkung der Partizipation von Kindern und das Kennenlernen von demokratischen Prozessen stehen im Vordergrund. Das Schülerparlament setzt sich aus den Klassensprecherinnen und Klassensprechern der Jahrgangsstufen 2 bis 4 zusammen und tagt zu festgesetzten Terminen. Alle Schüler wählten zu Beginn einen Schülersprecher und eine Schülersprecherin. Kürzlich begrüßte das Schülerparlament Bürgermeister Johann Eichler. Die Schülersprecher berichteten, dass ein Schülerradio eingeführt wurde.
Einmal im Monat werden Nachrichten über Lautsprecher mitgeteilt. Das Schülerparlament entscheidet bei der Anschaffung wie z.B. von Spielgeräten mit. Rathaus-Chef Eichler erzählte von den Kommunalwahlen, aktuellen Themen der Gemeinde und die Aufgaben des Gemeinderates. Anschließend stellten die Klassensprecher folgende Fragen: »Warum hat die Eisdiele in Aying immer zu? - Warum werfen Kinder und Erwachsene überall Müll hin?« Wünsche wie ein Jugendzentrum, ein Klettergarten, ein Radweg zwischen Peiß und Göggenhofen nahm Herr Eichler ebenfalls entgegen. Anträge der Schüler können offiziell an den Gemeinderat gestellt werden. Für das nächste Treffen wurde das Schülerparlament in das Rathaus eingeladen.
Artikel vom 05.07.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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