Klimaschutz Ebersberg

Ebersberg · Der Arbeitskreis Energiewende trifft sich zum 51. Mal

Ebersberg · Am Montag, 7. Juli, um 19.00 Uhr wird in einer Bürgerdiskussionsveranstaltung im Sitzungssaal des Rathauses der Energienutzungsplan der Kommune Ebersberg vorgestellt. Die Mitglieder des Arbeitskreis Energiewende 2030 und die Stadtverwaltung haben viel geschafft. Es wurden Klimaschutzkonferenzen veranstaltet, ein Klimaschutzkonzept erstellt, Kampagnen durchgeführt und eine Klimaschutzmanagerin eingestellt.

Die Arbeit an der Energiewende und am Klimaschutz ist global wie regional ein Großprojekt. Für einen derartigen Wandel muss man mit langem Zeit Horizont rechnen. Machbare nachhaltige Schritte, die mit Geduld und Ausdauer gegangen werden, sind für Ebersberg der Weg zur Energiewende. So haben sich der AK2030 und Bürgermeister Walter Brilmayer, jetzt mit Verstärkung durch Ottilie Arz, Klimaschutzmanagerin der Stadt seit Oktober letzten Jahres, bereits 51 mal getroffen, um Maßnahmen und Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. Die Stadt geht mit gutem Beispiel voran. In Sachen effizienter Energienutzung, energetischer Sanierungen und Einsparung sowie Erzeugung regenerativer Energie sind die Fachabteilungen weit gekommen. Ottilie Arz unterstützt nun fachlich und bewirbt die Maßnahmen der Stadt als »Best-Practice-Projekte«. Der AK 2030 berät und unterstützt dabei die Stadt Ebersberg. Er setzt sich zusammen aus Stadträten jeder Fraktion sowie Vertretern der lokalen Agenda21 Gruppen.

Aktivität der Bürger ist gefragt

Das aktuelle Projekt der Stadt und des Arbeitskreises ist die Erstellung des Energienutzungsplanes in Zusammenarbeit mit dem Landkreis. Zur Bürgerdiskussion werden alle Ebersberger herzlich eingeladen teilzunehmen. Hier können Ideen für die Ebersberger Energiewende genannt und diskutiert werden. Konkrete Projektvorschläge werden von den Experten der Fachfirma direkt aufgenommen und fließen so in das neue Konzept mit ein.

Artikel vom 30.06.2014
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