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»Ameisendichte« Besichtigung
Schwabing · Führung mit dem LBV durchs Biotop am 5. Juni
Auf dem LBV-Biotop findet man viele gefährdete Pflanzen- und Tierarten, wie zum Beispiel den seltenen Genfer Günsel. Foto: Frauke Lücke
Schwabing · Schillernde Silberfleck-Bläulinge, unscheinbare Moosfarne, stolze Königskerzen, bunte Natur mitten in München – Das gibt es im Biotop des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) am Ackermannbogen.
Am Donnerstag, 5. Juni, können Interessierte von 17.30 Uhr bis zirka 19.00 Uhr mit dem LBV auf Entdeckungsreise gehen und die Vielfalt der dortigen Pflanzenwelt erkunden. Teilnehmer erfahren, warum das Biotop gepflegt wird und welche Erfolge bereits erzielt wurden. Die Sklavenameisen im Biotop sind je nach Witterung sehr lästig – bitte unbedingt »ameisendicht« anziehen (geschlossene Schuhe mit Socken, lange Hose, langärmelig). Für Hunde ist die Führung nicht geeignet. Treffpunkt ist um 17.30 Uhr vor dem Tor Schwere-Reiter-Straße 37, gegenüber der Tram-Haltestelle Barbarastraße. Informationen gibt es bei Frauke Lücke, Tel. 20 02 70 81 oder E-Mail f-luecke@lbv.de.
Die Fläche am Ackermannbogen ist ein herausragendes Beispiel für den Biotoperhalt mitten in der Stadt – innerhalb einer städtischen Bebauung finden sich bayernweit nur noch selten derartig hochwertige Flächen. Von den inzwischen über 100 dort nachgewiesenen Pflanzenarten sind 18 als stadtbedeutsam einzustufen, darunter Sprossende Felsennelke, Rispen-Flockenblume, Schweizer Moosfarn und Büschel-Nelke. Überregional bedeutsam ist die 50 bis 100 Individuen starke Population des stark gefährdeten Idas-Silberfleckbläulings, der hier eines seiner individuenreichsten Vorkommen in München hat. Aber der LBV hat am Ackermannbogen nicht nur den Artenschutz im Sinn – im Gegenteil: Vor einigen Jahren hat der LBV bereits ein Konzept mit den Schwerpunkten Naturschutz und Naturerleben für den Ackermannbogen entwickelt.
Artikel vom 03.06.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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