Grünwald · Bürgermeister spricht FFW Dank der Gemeinde aus

Große Ehre: (v. l.) Peter und Thomas Lix mit BM Jan Neusiedel und Ferdinand Hartmann. Foto: W. Rotzsche

Grünwald · Dank und Anerkennung sprach Grünwalds Bürgermeister Jan Neusiedl mehreren Feuerwehrdienstleistenden aus seiner Gemeinde aus. Fünf Mitglieder der Feuerwehr erhielten Ehrengaben der Gemeinde. Neben langjährigen ehrenamtlichen Dienst kam auch die Flutopferhilfe 2013 zur Auszeichnung. Bürgermeister Neusiedl erklärte bei einem Gespräch mit den Feuerwehrmännern: »Ohne die vielen freiwilligen Helfer in unserer Feuerwehr könnten wir den Brand- und Katastrophenschutz in unserer Gemeinde nicht aufrechterhalten. Die Kameraden sind eine große Stütze Grünwalds.«

Kommandant Thomas Lix, sein Bruder Peter Lix und Ferdinand Hartmann halfen im Juni 2013 in Osterhofen im Landkreis Deggendorf mit, um bei dem Hochwasser in Niederbayern die Bevölkerung von Schlimmeren zu bewahren. Bürgermeister Neusiedl wurde bereits mehrmals über diese Ereignisse berichtet. Im Gespräch mit den Feuerwehrleuten betonte der Dienstherr, wie selbstlos die ehrenamtliche Kräfte der Feuerwehr hier geholfen haben. Bürgermeister Neusiedl zeigte sich beeindruckt von der Einsatzbereitschaft der Florianjünger. Allen Fluthelfern wurde jüngst eine eigene Auszeichnung mit dem Abzeichen »Fluthelfer 2013« zuteil. Nunmehr zeigte sich auch die Gemeinde Grünwald dankbar.

Jahrzehntelanges Engagement

Besonders stolz zeigte sich Bürgermeister Neusiedl über jene Kameraden, die schon seit vielen Jahrzehnten ehrenamtlich zum Wohle der Bevölkerung Einsatzbereitschaft zeigen. Auf über 40 Jahre aktiven Dienst dürfen Wolfgang Gallenmüller und Peter Strobl zurückblicken. Sie haben vor einiger Zeit bereits das Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande des Freistaats Bayern in Gold erhalten.

Grünwalds Bürgermeister Jan Neusiedl zollte Wolfgang Gallenmüller große Anerkennung für seine Leistungen für das Allgemeinwohl. »Wer weit mehr als die Hälfte seines Lebens bereits als Feuerwehrmann dazu beitrage, dass Unheil von der Bevölkerung abgewandt werden kann, verdiene auch ein von Herzen kommendes »Vergelt’s Gott« von der Gemeinde«, so Neusiedl.

Artikel vom 24.05.2014
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