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Zu wenig Plätze
Angespannte Einschreibesituation am Truderinger Gym
MdL Markus Blume vor dem Truderinger Gymnasium, wo es doppelt so viele Anmeldungen wie freie Plätze gab. Foto: Abgeordnetenbüro Markus Blume, MdL
Trudering · Der Zulauf auf das Gymnasium ist ungebrochen. Das zeigen auch die jüngsten Einschreibezahlen für die Gymnasien im Münchner Osten.
Gerade in Trudering-Riem ist die Situation nach wie vor angespannt. Für das einzige »Truderinger« Gymnasium meldeten sich über 240 Kinder an, Plätze gibt es nur für knapp die Hälfte, da die Schule von der Stadt nur vierzügig geplant wurde. Der örtliche Landtagsabgeordnete Markus Blume nahm verschiedene Anfragen diesbezüglich zum Anlass, nicht nur das Gespräch mit der Schulleitung und dem Ministerium zu suchen, sondern auch den raschen Bau eines weiteren Gymnasiums in Trudering-Riem anzumahnen.
Sehr groß war die Freude allenthalben, als das Gymnasium Trudering im Herbst letzten Jahres gestartet wurde. Aber schon bei der letzten Einschreibung war klar, dass dieser Neubau alleine nicht ausreichen würde, um die große Nachfrage in Trudering zu decken. Konnten im vergangenen Jahr noch sechs Eingangsklassen gebildet werden, sind es nun für das kommende Schuljahr bloß noch vier.
Blume: »Ich kann die Enttäuschung vieler Eltern und Kinder sehr gut verstehen, wenn sie zum Teil nur etwas mehr als einen Kilometer entfernt vom Truderinger Gymnasium als nächstgelegenem wohnen – und trotzdem keinen Platz erhalten. Das Problem ist, dass das Gymnasium von der Stadt von vornherein zu klein geplant war. Es wäre eine übergroße Bürde für das Truderinger Gymnasium im Endausbau, wenn man nun nach dem Motto »Augen zu und durch« verführe und mehr Kinder aufnähme, als in Zukunft überhaupt dort beschult werden könnten – zumal Erweiterungsmöglichkeiten praktisch ausgeschlossen sind.«
Noch stärker als bisher rückt deshalb der Bau eines weiteren Schulzentrums im nördlichen Teil Truderings zwischen Riem und der Messestadt in den Fokus. Blume fordert die Stadt auf, ihre Planungen hierfür zu beschleunigen: »Wir haben den Bedarf für ein weiteres Gymnasium – und praktischerweise auch eine Realschule – nicht irgendwann in der Zukunft, sondern hier und heute. Mit Blick auf den nächsten Bauabschnitt in der Messestadt und angesichts des weiteren Zuzugs muss das Schulzentrum ganz oben auf die politische Agenda der Stadt. Ziel kann doch nur sein, dass dieses Schulzentrum innerhalb der nächsten fünf Jahre steht!«
Artikel vom 19.05.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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