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AWO-Beratungsstelle zieht Bilanz
Ottobrunn · Mehr Mieter in Not
Ottobrunn · Die Zahl der Menschen im Landkreis, denen Obdachlosigkeit droht, steigt Jahr für Jahr. Im Jahr 2013 hat die Wohnungsnotfallhil-fe/FOL (Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit) in 1149 Fällen geholfen, um das Schlimmste zu verhindern.
Das sind 33 Fälle mehr als im Vorjahr. Das Leitungsteam Angela Pfister-Resch und Stefan Wallner spricht von zunehmender Frustration bei den Betroffenen. Denn wegen der hohen Mieten und dem knappen, günstigen Wohnraum bleibe vielen nichts anderes übrig, als ihr gewohntes Umfeld zu verlassen und in andere Regionen zu ziehen.
Aber eine positive Entwicklung vorweg: Von den 863 Fällen, die im vergangenen Jahr als abgeschlossen zu den Akten gelegt wurden, wertete die FOL 628 positiv – das sind rund 70 Prozent, wenn man die Gesamtzahl zugrunde legt. Hier- bei konnte der Wohnraum erhalten oder neuer gefunden werden.
Grundsätzlich gilt: Je früher man sich an die Fachstelle wendet, desto höher ist die Chance, eine positive Lösung zu finden. Präventiv, also bevor überhaupt eine Kündigung ausgesprochen wurde, meldeten sich im vergangenen Jahr 45 Prozent der Betroffenen.
Da die Wohnungssuche immer schwieriger wird, hat sich das Team entschieden, Betroffene für den täglichen Kampf auf dem Mietmarkt zu schulen. Erstmals wurden im vergangenen Jahr spezielle Workshops angeboten, die regen Zulauf fanden und die 2014 fortgesetzt werden.
Dringenden Handlungsbedarf sehen die Fachleute der AWO darin, auch diejenigen im Landkreis zu beraten, die bereits obdachlos geworden sind. »Für diese Bürger gibt es derzeit noch keine Anlaufstelle im Landkreis«, so Michael Wüstendörfer, Geschäftsführer des AWO Kreisverband München-Land e.V.
Sprechzeit in Ottobrunn:
AWO Nachbarschaftshilfe: jeden zweiten Dienstag im Monat von 13.00 bis 15.00 Uhr. Katrin Mormann
Artikel vom 07.05.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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