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Grundschule an der Albert-Schweitzer-Straße
Ottobrunn · Besuch im Gasteig
Die Klasse 4b bei der Aufführung des musikalischen Wasserkreislaufs mit dem Leiter des Workshops Thomas Sonner von den Münchner Philharmonikern. Fotos: privat
Ottobrunn · Im März besuchte die Klasse 4b den Gasteig in München. Für den Artikel im Gemeinde-Journal wurde ein Schreibwettbewerb veranstaltet, den Laura Jean Baptiste gewonnen hat. Nachfolgend können Sie den von Laura verfassten Beitrag lesen.
»Am 13. März fuhr ich mit meiner Klasse 4b und meinen Lehrerinnen Frau Neuß und Frau Witti von unserer Grundschule an der Albert-Schweitzer-Straße in den Gasteig. Mit dem Bus und der S-Bahn kamen wir recht schnell dorthin. Am Rosenheimer Platz stiegen wir aus der S-Bahn aus und fuhren mit der Rolltreppe nach oben. Dort angekommen konnten wir schon den Gasteig sehen. Es ist ein sehr großes, modernes Gebäude, in dem unter anderem Konzerte gespielt werden. Nun machten wir im Gasteig Brotzeit. Nach ungefähr 30 Minuten gingen wir in die Philharmonie zum Künstlereingang. Nach einer kurzen Wartezeit liefen wir 37 Stufen gemeinsam mit Thomas, unserem Führer, zu einem Probenraum hoch. Und dann gings los!
Als erstes lernten wir die große Trommel kennen. Jedes Kind durfte mehrmals auf die Trommel schlagen. Davor sollten wir eine Hand auf die Trommel legen, um die Schallwellen zu spüren. Das nächste Instrument war die Pauke. Thomas Sonner von den Münchner Philharmonikern zeigte uns, dass man eine Pauke auch umstimmen kann. Anschließend betrachteten wir das Metallophon. Es ist fast gleich gebaut wie ein Xylophon. Nur die Stäbe sind aus Metall und nicht wie beim Xylophon aus Holz. Nun kam das Becken an die Reihe. Es sieht aus wie eine bronzefarbene Scheibe aus Metall. Das Besondere am Becken ist die »Nase« in der Mitte. Diese ist wie bei einem Schild in der Mitte hochgedrückt worden. Und wie entstand die Blechtrommel? Vor längerer Zeit schlug ein Fischer mit einem kleinen Ast auf ein Ölfass. Er bemerkte, dass dieses Ölfass Töne von sich gab. Die Blechtrommel entstand also aus einem Ölfass. Das Donnerblech heißt so, weil es Töne macht, die nach Donner klingen. Es ist ein rechteckiges Blech mit zwei Griffen oben. Außerdem hörten wir noch von der kleinen Trommel, von der Oceandrum und vom Regenmacher.
Am Schluss spielten wir gemeinsam einen musikalischen Wasserkreislauf: Die Geschichte von den beiden Wassertropfen Plitsch und Platsch. Ich durfte das Donnerblech benutzen bzw. rütteln und Thomas Sonner hat unser Orchester dirigiert.
Es war ein sehr schöner Tag im Gasteig und wir haben dabei viel gelernt.« Laura Jean Baptiste
Artikel vom 07.05.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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