»Neu-Hasenbergl«

Hasenbergl · Ausstellung der Volkshochschule

Unter Entbehrungen wurde sie errichtet: die Siedlung Neu-Hasenbergl.	Foto: Klaus Mai/VA

Unter Entbehrungen wurde sie errichtet: die Siedlung Neu-Hasenbergl. Foto: Klaus Mai/VA

Hasenbergl · Die Vernissage zur Ausstellung »Neu-Hasenbergl« in der VHS-Galerie 2411 an der Blodigstaße 4 mit Vortrag und Führung findet statt am Mittwoch, 7. Mai, 18 Uhr.

Der Eintritt ist frei.

Von 1957 an entstand die Siedlung »Neu-Hasenbergl« zwischen Dülfer- und Weitlstraße, Ittlinger- und Rainfarnstraße. Auf dem zuvor gärtnerisch und landwirtschaftlich genutzten Gebiet bauten vor allem solche Wohnungssuchende ihre Häuser, die damals keinerlei Chancen auf eine Sozialwohnung hatten, weil sie knapp über den vorgeschriebenen Einkommensgrenzen lagen. Beinahe alle errichteten ihr Haus unter großen Entbehrungen selbst. Mit dem Baubeginn der Großsiedlung Hasenbergl 1964 war die Eigenheimsiedlung fertiggestellt, also vor jetzt genau 50 Jahren.

Der Stadtteilhistoriker Klaus Mai zeichnet in dieser Ausstellung die Geschichte der Siedlung Neu-Hasenbergl nach, ihre Schwierigkeiten und auch ihr Verhältnis zur Großsiedlung Hasenbergl, die sie umgibt. Zu sehen sind die Bilder bis 30. Juni. Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 20 Uhr. Die Räume sind barrierefrei zugänglich. An Wochenenden bei Veranstaltungsbetrieb und in den Pfingstferien ist geschlossen.

Eine weitere Führung durch die Ausstellung gibt es am Mittwoch, 4. Juni, 18 Uhr, ebenfalls kostenlos.

Artikel vom 07.05.2014
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