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Gebühren sollen sinken
Sauerlacher trennen vorbildlich ihren Müll
Trennen lohnt sich: Dank der fleißigen Mitarbeit der Sauerlacher Bürger wurde ein Überschuss in der Abfallwirtschaft erzielt. Foto: aba
Sauerlach · Eine Belohnung für das fleißige Trennen des Mülls hat Bürgermeisterin Barbara Bogner den Sauerlachern für das kommende Jahr in Aussicht gestellt: Bei der Bürgerversammlung kündigte sie die voraussichtliche Senkung der Müllgebühren für das kommende Jahr an.
Schon seit einigen Jahren erreichen die Sauerlacher eine stabile Recyclingquote von 85 Prozent. Weniger als 15 Prozent der Abfälle müssen demnach verbrannt werden, der große Rest wird dank der fleißigen Mitarbeit der Bürger wieder verwertet. Das Gute daran: Die durch den Verkauf dieser Wertstoffe erzielten Einnahmen, werden von der Gemeinde wiederum zur Finanzierung der Müllentsorgung verwendet. Dank »der guten Konjunktur in Deutschland, der niedrigeren Entsorgungskosten, aber auch dem guten Wirtschaften im Rathaus konnten wir in der Abfallwirtschaft einen Überschuss erwirtschaften«, erklärte Bogner dazu anhand einer Grafik.
Seit 2010 sind demnach die Ausgaben für die Entsorgung um knapp 50.000 Euro auf derzeit gut 710.000 Euro gesunken, während gleichzeitig die Einnahmen – nach dem Einbruch der Preise im Jahr 2009 – auf den derzeitigen Höchstwert von rund 770.000 Euro gestiegen sind. »Ich möchte allen Bürgern dafür meinen Dank aussprechen. Sie tragen damit zur Erhaltung unserer Umwelt und zum Klimaschutz bei«, betonte Bogner bei der Versammlung.
Leider habe die Gemeinde aber auch einen »kleinen finanziellen Wehrmutstropfen« verkraften müssen, berichtete die Bürgermeisterin. Denn die Firma AR Recycling hatte den Landkreis auf die Zahlung von Außenständen aus der Sperrmüllentsorgung in Höhe von 1,25 Millionen Euro verklagt und Recht erhalten. Mit 23.000 Euro habe sich Sauerlach an diesen Kosten beteiligen müssen. Dennoch dürfen sich die Bürger bei unveränderter Entwicklung auf eine zirka 5-prozentige Senkung der Müllgebühren ab dem Jahreswechsel freuen, kündigte sie weiter an. Andrea Pietsch
Artikel vom 08.05.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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