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Erwachsenes Märchen
Erding · Die Realität eines Märchens - Momo von Michael Ende
Erding · Michael Ende erzählt mit Momo eine Geschichte vom Verlust der Lebenszeit sowie der verlorenen Fähigkeit des gegenseitigen Zuhörens.
Mit diesem Roman hat er bereits vor 40 Jahren eine treffende Beschreibung unserer heutigen gesellschaftlichen Situation geschaffen. Die Filmvorführung »MOMO – ein Märchen wird erwachsen« ist am Montag, 28.04, um 19:30 Uhr im Pfarrzentrum Lerchenfeld. Geleitet wird der anschließende Dialog mit den Gästen vom Filmteam Hanni Welter, Oliver Sachs und Masayo Oda. Generationen von Kindern wuchsen mit den Geschichten Michael Endes auf. Im August 1973 erscheint Michael Endes »seltsame Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbrachte«.
Das Buch Momo wird in mehr als 40 Sprachen übersetzt und weltweit über 9 Millionen Mal verkauft. Es ist damit eines der hundert meistgelesenen Bücher der Welt. Michael Ende erzählt mit Momo eine Geschichte vom Verlust der Lebenszeit sowie der verlorenen Fähigkeit des gegenseitigen Zuhörens. Im Hintergrund der Erzählung stehen Endes wenig beachtete Überlegungen zum herrschendes Finanzsystem, die den Schriftsteller über Jahrzehnte hinweg tief beschäftigt haben. In den letzten Jahren seines Lebens beschäftigte sich Michael Ende besonders intensiv mit ökonomischen Themen. Der Film zeichnet ein Mosaik von Begegnungen mit Menschen aus dem engen Freundeskreis Michael Endes, die sein Schaffen und sein Anliegen kannten und die Quelle seiner Motivation beschreiben können. Und wir treffen Michael Ende selbst, in einem Interview über den Einfluss von Geldsystemen auf Gesellschaft und Umwelt, das der Schriftsteller einem japanischen Filmteam zwei Jahre vor seinem Tod gab.
Im Anschluss an die 40-minütige Doku werden die Zuschauer Teil eines Dialogexperiments über die Realität des Märchens, den Einfluss von Geld auf unsere Gesprächskultur, unsere Fähigkeit zum Mitgefühl für unsere Mitmenschen und gesellschaftlichen Miteinander. Geleitet wird der Dialog vom Filmteam Hanni Welter, Oliver Sachs und Masayo Oda. Der Eintritt ist frei.
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