Vier von fünf Titeln geholt

Synchro Team Germany aus Siegertsbrunn triumphiert

So sehen Sieger aus: die Siegertsbrunner Teilnehmer erlebten einen perfekten Tag.	Foto:  S.Wiedeck

So sehen Sieger aus: die Siegertsbrunner Teilnehmer erlebten einen perfekten Tag. Foto: S.Wiedeck

Höhenkirchen-Siegertsbrunn · Perfektion, Speed und Freeride-Spektakel - spannend wie noch nie war die German Snow Challenge, die Synchro-Ski-Meisterschaften mit drei Wettbewerben an zwei Tagen vom 28. bis 30. März im Stubaital.

Das im letzten Jahr neu ins Leben gerufene Format umfasst die Deutschen Meisterschaften im Synchro-Ski-Formationsfahren, Head2Head und Rider-Cup. Der synchro-ski e.V. aus Siegertsbrunn veranstaltete den Wettbewerb in Kooperation mit der Ski- und Boardschule Wiedeck. Zu Gast war auch der Synchro-Weltcup, der in Zukunft fester Bestandteil des Wettbewerbs werden wird.

Bei traumhaften Schnee- und Wetterbedingungen durften im Formationsfahren jeweils sechs Fahrer pro Team in zwei Fahrten antreten, einer vorgeschriebenen Pflicht und einer eigens zu entwickelnden Kür. Gefordert waren perfekt gefahrene und aufeinander abgestimmte Kurven in sportlichem Tempo und mit einer anspruchsvollen Choreografie. Seinen 5. DM-Titel holte sich das Synchro-Team-Germany, das Team des synchro-ski e.V. aus Siegertsbrunn.

In der eigenen Kinderwertung startete dann ein Kinder-Formations-Team der Skischule Wiedeck. Die Jugendwertung sicherte sich die Fördergruppe des SC Haag. Spannende Duelle erwarteten die Zuschauer beim Wettbewerb »Head 2Head«. Zwei Formationsteams mit je vier Fahrern traten zeitgleich nebeneinander an. Am Start wurde eine von drei möglichen Formationen ausgelost, unmittelbar danach ging es auf die Piste. Eine enorme Herausforderung für jedes Team, auf Anhieb eine geloste Formation hochwertig zu präsentieren! Im Finale setzte sich knapp das Synchro-Team-Germany gegen das Team Last Chance durch. Das kleine Finale ging an das Team 2117-2 vor Team Skischule Wiedeck.

Auch in diesem Jahr wartete der Veranstalter mit einer Neuigkeit auf. Der Synchro Welt Cup war zu Gast und alle Teilnehmer am Ridercup hatten am Sonntag die Chance, den spektakulären Parcour zu befahren. Schließlich wurde darin auch die Qualifikationsrunde für den Rider-Cup gefahren. Das eigentliche Freeride-Spektakel begann nach der Qualifikation. In schwerstem Schnee am Daunferner maßen sich zehn Zweier-Teams und fuhren im Parallel-Slalom-Modus wie bei »Head2Head« den Sieger aus. Großer Unterschied: die Fahrten fanden im unpräparierten Gelände auf zwei gesteckten Korridoren statt. Souverän setzte sich am Ende das Synchro-Team aus dem Stubaital durch (Niedermoser – Huber). Trotz des 2. Platzes ging der Titel des Deutschen Meisters im Rider-Cup an das Team Double Trouble (Stefan Albrecht und Felix Böschen) von der Skischule Wiedeck. Ein rundum gelungener Aufenthalt!

Artikel vom 10.04.2014
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