Riesterer ist Vizemeisterin

Unterföhring · Ringerinnen vom SC Isaria holen 2. und 7. Platz

Unterföhring · Bei den Deutschen Meisterschaften der weiblichen Ringerjugend in Demmin (Mecklenburg-Vorpommern) waren insgesamt 99 Teilnehmerinnen auf die Matte – darunter auch zwei Unterföhringerinnen.

Ellen Riesterer und Lia Teschner vom SC Isaria waren vom Landesverband Bayern für diese Veranstaltung nominiert worden. Ellen Riesterer ging in der Gewichtsklasse bis 43 kg an den Start, während Lia Teschner im Limit bis 60 kg kämpfte.

Ellen Riesterer konnte am Freitag einen hart umkämpften Punktesieg einfahren, Lia Teschner musste gegen die spätere Deutsche Meisterin eine Niederlage hinnehmen.

Am Samstag musste Ellen zunächst gegen Fabienne Meyer aus Nordbaden antreten. Nachdem sie zuerst noch 1:0 hinten lag, kämpfte sie sich zurück und schulterte ihre Gegnerin letztendlich. Ihre nächste Konkurrentin kam aus Thüringen, Ellen führte einen zielgerichteten Kampf und konnte bereits nach einer Minute ihre Gegnerin auf die Schultern legen. Somit stand zwischen ihr und dem Finale nur noch ihre Gegnerin aus Mecklenburg-Vorpommern. Ellen ließ jedoch keinen Zweifel daran aufkommen, dass ihr Ziel das Finale dieser Meisterschaft war und gewann souverän auf Schultern. Im Finale stand ihr Lias Ersel aus Berlin gegenüber, die ebenfalls alle vorigen Kämpfe siegreich gestalten konnte. Innerhalb kurzer Zeit lag die Unterföhringerin 6:0 hinten, dann griff Ellen an und konnte bis zur Pause auf 6:4 verkürzen. Mit einem Beiangriff konnte die Berlinerin auf 10:4 erhöhen, doch Ellen gab nicht auf und verkürzte auf 10:6. Bei einem erneuten Beinangriff der Berlinerin musste Ellen einen Punkt ihrer Gegnerin überlassen. Da nur noch 20 Sekunden zu ringen waren setzte Ellen alles auf eine Karte und warf ihre Gegnerin auf die Schultern. Die vier Punkte bekam sie zu gesprochen, aber für einen Schultersieg reichte es nicht mehr und sie musste sich 10:11 geschlagen geben. Ellen wurde damit deutsche Vizemeisterin.

Lias erste Gegnerin am Samstag kam aus Nordrhein-Westfalen. Lia führte einen engagierten Kampf und konnte ihre Gegnerin schultern. Ihre nächste Kontrahentin kam aus dem Saarland. Trotz guter Ansätze konnte sie eine Schulterniederlage nicht vermeiden. Somit kämpfte sie um Platz sieben. In der ersten Runde gelang es Lia, ihre Gegnerin mit einem Armzug auf die Schultern zu legen und sich den siebten Platz zu sichern.

Artikel vom 25.03.2014
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