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Schwabinger Kunstpreisträger stehen fest
München · Musiker Roman Bunka, Filmhistoriker Helmut Färber und Cornelia von Seidlein
Roman Bunka lebt in Schwabing und tritt mit seiner Musik in aller Welt auf – etwa in Syrien. Foto: www.romanbunka.de
München · Der Musiker Roman Bunka, der Filmhistoriker Helmut Färber und die Illustratorin Cornelia von Seidlein werden für ihre kulturellen und künstlerischen Leistungen für Schwabing im Sinne seiner Tradition mit den Schwabinger Kunstpreisen 2014, dotiert mit 5.000 Euro, ausgezeichnet.
Roman Bunka ist Oud-Spieler, Gitarrist, Komponist und gilt als Pionier der Weltmusik-Szene. Die Biografie des 1951 in Frankfurt am Main Geborenen steht für ein eigenes Kapitel jüngerer deutscher Musikgeschichte. 1971 zog er nach München. Seit Ende der 80er-Jahre lebt er in Schwabing und bereist die Welt, vorzugsweise Indien, Korea und Nordafrika. In den 70er-Jahren gehörte er dem in München gegründeten Musiker-Kollektiv Embryo an. Mit dieser Weltmusik-Band unternahm er ausgedehnte Konzertreisen in andere Kontinente und nahm zahlreiche Alben auf.
Preisträger Helmut Färber hat als Filmhistoriker, Autor und Journalist ganze Generationen junger Filmemacher in Deutschland und damit den europäischen Film maßgeblich und stilbildend beeinflusst. »Die Grafikerin, Illustratorin und Zeichnerin Cornelia von Seidlein steht allein schon mit diesen drei Berufungen in einer großen Schwabinger Tradition vom Simplicissimus bis heute«, so die Jury in ihrer Begründung.
Die Preisverleihung findet am 15. Juli im Rahmen einer geschlossenen Veranstaltung statt.
Artikel vom 23.03.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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