Der Puppenflüsterer

Comedian Benjamin Tomkins am 29. März in Ebersberg

»Früher war ich schizophren, jetzt sind wir wieder OK« heißt das Programm des »Puppenflüsterers« Benjamin Tomkins – sicher urkomisch und auch poetisch. 	Foto: VA

»Früher war ich schizophren, jetzt sind wir wieder OK« heißt das Programm des »Puppenflüsterers« Benjamin Tomkins – sicher urkomisch und auch poetisch. Foto: VA

Ebersberg · Benjamin Tomkins, auch bekannt als »Der Puppenflüsterer« kommt am Samstag, 29. März, ins alte kino Ebersberg. Die Vorstellung beginnt um 20.30 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr.

NDR-Comedy-Contest, Saarländischer Kleinkunstpreis »St. Ingberter Pfanne«, Klagenfurter »Herkules« und zuletzt der Herborner »Schlumpeweck« – Benjamin Tomkins ist ein neuer Stern am Comedyhimmel und räumt einen Preis nach dem anderen ab. Egal, ob er mit seinen liebevoll gestalteten Bühnenpartnern absurd komische Dialoge entspinnt, musikalisch am Klavier oder aber ganz ohne Puppen seine Gedanken hörbar schweifen lässt. Legendär ist bereits seine Nummer mit der Fliege »Der Hildegard«: Mit einer nicht zu überbietenden Beiläufigkeit und Lässigkeit, die den Schwierigkeitsgrad und die hohe Professionalität der Nummer fast vergessen lassen, bringen die aberwitzigen Dialoge dieses »Gespanns« den Saal zum Toben.

Mit perfekter Technik, großer Leidenschaft, scharfer Beobachtungsgabe und seinem ganz eigenen Humor präsentiert der Puppenflüsterer und Comedian mit »Früher war ich schizophren, aber jetzt sind wir wieder OK« ein urkomisches und auch poetisches Programm, dass mit Ironie und Wortwitz das Publikum in seinen Bann zieht.

Benjamin A. Tomkins, geboren 1965 in Erlangen, aufgewachsen in Kiel, wurde die Karriere als Künstler nicht in die Wiege gelegt. Unbändige Neugierde, Abenteuerlust und Wissbegier sind seine ständigen Begleiter. Stationen in seinem bewegten Leben waren die USA, wo er Jahr lang Taxi in San Francisco fuhr, gefolgt von längeren Aufenthalten in Asien, Kenia, Spanien und Marokko. Sechs Monate segelte er durch die Adria, nur begleitet von seinem Hund. Er lebte in den verschiedenen Kulturen, beobachtete, sammelte dort Impressionen und Geschichten. Karten gibt es an der Abendkasse oder beim alten Kino unter der Telefonnummer 0 80 92/2 55 92 05.

Artikel vom 23.03.2014
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