Autor Quint Buchholz im Gespräch

Ottobrunn · Sehen lernen

Quint Buchholz. 	Foto: Emil Rothweiler

Quint Buchholz. Foto: Emil Rothweiler

Ottobrunn · Um Freundschaft geht es in dem Bilderbuch »Der Sammler der Augenblicke« von Quint Buchholz. Am 6. April wird das Stück in Ottobrunn aufgeführt. Im Interview beantwortet der in Ottobrunn lebende Maler, Autor und Illustrator Fragen zum Buch, zur Zusammenarbeit mit dem Theatermacher Jochen Schölch und zu seinen Zielen.

Wann ist »Der Sammler der Augenblicke« erschienen? Welche Botschaft wollten Sie mit dem Buch übermitteln?

Das Buch ist 1997 zum ersten Mal erschienen. In der Geschichte geht es vor allem darum, wie man Bilder betrachtet, auf welche Weise man mit ihnen umgehen kann und es geht auch um eine Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Maler und um die Musik. Wenn man die Botschaft auf einen kurzen Satz verkürzen würde, könnte er heißen: Vertraue dem, was du selber siehst.

Wie haben Sie reagiert, als Ihnen Jochen Schölch mitgeteilt hat, dass er Ihr Buch auf die Bühne bringen möchte?

Wir haben uns dieser Idee über einen längeren Zeitraum gemeinsam angenähert, und als der Plan dann wirklich konkret wurde, habe ich mich darüber natürlich sehr gefreut. Und das auch, weil ich bei dem Buch selber ursprünglich ja nie an eine Umsetzung als Theaterstück gedacht hatte.

Sie und Jochen Schölch waren jahrelang Nachbarn, seit einiger Zeit arbeiten sie beruflich zusammen. Sind weitere gemeinsame Projekte geplant?

Ich denke, dass wir beide Lust hätten auf eine nächste Zusammenarbeit, aber konkrete Pläne in dieser Richtung gibt es im Augenblick nicht.

Welche Ziele haben Sie noch als Maler, Autor und Illustrator?

Besser zu werden. Mich nicht zu oft zu verlaufen. Mich überraschen zu lassen. MO

Artikel vom 12.03.2014
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