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Fotos zu »Licht und Schatten« bis 26. März
Isarvorstadt · Vernissage zur Ausstellung von Michael Behrendt im Sub
Bis 26. März ist Michael Behrendts (l.) Ausstellung im Sub zu sehen. Michael Behrendt/VA
Isarvorstadt · Michael Behrendt zeigt im Sub, Müllerstraße 14, die Ausstellung »Licht und Schatten«: Architektur und Landschaften verändern ihr Wesen, je nachdem wie das Licht auf sie fällt.
Mit dem Perspektivwechsel hat sich der Fotograf Michael Behrendt intensiv beschäftigt. Seine Bilder hängen noch bis 26. März in der Müllerstraße. Was ist wahr und was ist falsch? Was ist hässlich, was schön? Die Wand des Giesinger Hauses, in dem Michael Behrendt wohnt, mag auf den ersten Blick banal wirken. Wirft der Scheinwerfer eines Baukrans Schatten von Bäumen auf den Putz, erzählt das Gebäude eine Geschichte. »Es ist wie im Leben«, sagt Michael Behrendt. »Je nach Stimmung nehmen wir die Dinge ganz anders wahr.« Seit dem 3. März präsentiert der Münchner im Schwulenzentrum Sub in der Müllerstraße 14 seine Fotografien. Die Vernissage zur Ausstellung mit dem Titel »Licht und Schatten« findet am Donnerstag, 6. März, um 19.30 Uhr statt.
Es spricht unter anderem Andreas Unterforsthuber, Leiter der städtischen Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen. Michael Behrendt hat Geschichte studiert und arbeitet heute als Grafiker in einer Unternehmensberatung. Der Fotografie widmet er seine Freizeit, die Technik fasziniert ihn. Schon mit sieben hat er mit der analogen Spiegelreflexkamera seines Vaters experimentiert, heute zieht er mit einer digitalen Spiegelreflex, einer Sony Alpha 55, durch München und sucht nach Motiven.
Vertrautes bekommt bei ihm überraschend einen anderen Dreh. »Das Fotografieren schult meinen inneren Blick«, sagt der 41-Jährige. »Wenn ich einen bestimmten Moment, so wie ich ihn empfinde, in ein Bild übersetzen kann, drücke ich ab.« Das Wechselspiel von Licht und Schatten hilft ihm dabei. Der Maler Dennis Hopper ist sein großes Vorbild.
Um Aussagen geht es Behrendt aber meist nicht. »Ich will eine bestimmte Anmutung wiedergeben, diesen einen Augenblick.« Die Interpretation überlässt er dann gerne dem Zuschauer. Stets bearbeitet Michael Behrendt seine Fotografien. Er nimmt die Motive im RAW-Format auf und arbeitet aus den Rohdaten schließlich das Moment heraus, das seiner ursprünglichen Stimmung am nächsten kommt.
Artikel vom 06.03.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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