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Filmvorführung zum Weltfrauentag im Landratsamt
München · Flucht und Vertreibung
Ilse Kaper (links) ist eine der Protagonistinnen des Films, den ihre Tochter und Regisseurin Karin Kaper rund um das Thema »Flucht und Vertreibung« geschaffen hat. Foto: VA
München · Der Internationale Frauentag (International Women’s Day) wird weltweit am 8. März begangen. Er entstand in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen und kann somit auf eine lange Tradition zurückblicken.
Der Weltfrauentag steht heute für Emanzipation, Gleichberechtigung und faire Behandlung von Frauen überall auf der Welt. Zwei Tage vor dem offiziellen Termin, am Donnerstag, 6. März, um 18 Uhr lädt die Gleichstellungsstelle des Landkreises München zu einem Filmabend in den Festsaal des Landratsamtes ein. Der Dokumentarfilm »Aber das Leben geht weiter« ist ein bewegender Film über Vertreibung und Verlust der Heimat aus dem Blickwinkel persönlich betroffener Frauen. Ein ruhiger und warmherziger Film, der auf jede Gewaltdarstellung verzichtet. Drei polnische und drei deutsche Frauen aus mehreren Generationen, deren Familiengeschichte sich nach Ende des Zweiten Weltkrieges auf dramatische Art kreuzte, setzen bewusst persönlich zum Thema »Flucht und Vertreibung« ein Zeichen der Annäherung.
Der Film berücksichtigt nicht nur die erschütternden Vorkommnisse in den Kriegswirren bis zur endgültigen Vertreibung der deutschen Familie aus ihrem niederschlesischen Dorf Niederlinde im Sommer 1946. Er wirft auch ein Licht auf die Entwicklungen der Nachkriegszeit sowie spätere Jahrzehnte bis heute. Dem Schicksal der Deutschen, die später in Bremen und Umgebung eine zweite Heimat fanden, wird das der polnischen Familie gegenübergestellt, die ihrerseits 1940 von der sowjetischen Armee aus Ostgebieten Polens nach Sibirien verschleppt wurde. Nach einer unglaublichen sogar bis Kirgistan führenden Odyssee bekam sie schließlich im Sommer 1945 den Hof der Deutschen zugesprochen. Die Regisseurin des vom Bundesverband der Deutsch-Polnischen Gesellschaften und der Bundeszentrale für Politische Bildung empfohlenen Filmes, Karin Kaper, stellt sich im Anschluss den Fragen des Publikums.
Artikel vom 27.02.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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