Bogenhausen · Vortrag: Sport für Herzpatienten

Gerd Behrens, Leiter der Herzsportgruppe der TU München, referierte vor den Mitgliedern des Fördervereins für das städtische Klinikum München Bogenhausen über Sport nach dem Herzinfarkt. Foto: Verein

Bogenhausen · »Herz und Sport – wie erträgt sich das?« Darüber hat Gerd Behrens, Leiter der Herzsportgruppe der TU München, kürzlich die Mitglieder des Fördervereins für das städtische Klinikum München Bogenhausen (FKMB) informiert. Unter den Zuhörern waren auch BA-Mitglied Elke George sowie die Klinikdirektorin Astrid Göttlicher. Behrens berichtete aus eigener Erfahrung, wie er nach einem Herzinfarkt zur Herzsportgruppe bei der TU München gekommen ist. Hintergrund für sein Interesse waren die positiven Erfahrungen bei einer Reha-Maßnahme.

»Ein Herzinfarkt bedeutet nicht, dass der Körper nicht mehr belastet werden darf – ganz im Gegenteil«, meinte Behrens. Gerade Herzpatienten sollten sich regelmäßig körperlich ertüchtigen. Bei der Veranstaltung erfuhren die Anwesenden, was dabei zu beachten ist und warum es in der Gruppe am meisten Spaß macht. Bei seinen Ausführungen zeigte der Referent zu Beginn ein kurzes Video, das den Ablauf einer Herzsportgruppe zeigte. Das legte die Grundlage für eine intensive Diskussion. In der vorher stattgefunden Vorstandssitzung des FKMB waren verschiedene Projekte auf den Weg gebracht worden. Außerdem beschloss der Vorstand die Patenschaft für einen neu zu gründen Förderverein am städtischen Klinikum Neuperlach zu übernehmen und dort mit Rat und Tat unterstützend tätig zu sein.

Artikel vom 24.02.2014
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