Kampf in der Liga

Harthof · Judoka der Sportfreunde Harteck

Der erste Kampftag der Sportfreunde Harteck gestaltete sich schwierig.  	Foto: Verein

Der erste Kampftag der Sportfreunde Harteck gestaltete sich schwierig. Foto: Verein

Harthof · Die Sportfreunde Harteck kämpfen mit ihrer Herrenmannschaft III in der untersten Liga des deutschen Judobundes. Der erste Kampftag gestaltete sich schon seit einigen Tagen als schwierig. Das besondere an dem Mannschaftsgefüge ist die Teilnahme von G-Judokas in der Kreisliga. Das »G« steht hier für die geistige Behinderung der Athleten. Reihenweise musste der Coach und Initiator Alwin Brenner Absagen entgegen nehmen.»Die Auswärtigen Kämpfe gestalten sich immer wieder als sehr schwierig«, so der Schwarzgurtträger. Die Organisation ist nicht vergleichbar mit einer Kinder- oder normalen Judobegegnung.

Die meisten G-Judokas sind nur bedingt mobil oder sind in die Arbeitswelt eingebunden, die eine langfristige Planung schwerer ermöglicht. So ist die eigene Auflage die Kreisliga mit mindestens 50 Prozent G-Judokas zu bestücken diesmal nicht erfüllt. Zwei Gewichtsklassen konnten so nicht besetzt werden. Bei einer Mannschaftsbelegung von sieben Kämpfern ist so bereits ein 0:2 einzuplanen. So konnte Harteck III mit einer Rumpfmannschaft beim Ausrichter SV Lohhof ein 2:5 und gegen den TSV Unterhaching II ein 3:4 erkämpfen. Die letzte Partie konnte ebenso der Favorit Lohhof mit einem 4:3 für sich verbuchen und steht nun ungeschlagen auf dem ersten Platz der Liga. Die nächste Begegnung der Hartecker findet in der Bezirksliga statt. Hier kämpfen die Ligameister von 2013 gegen den SC Armin in der Mittelschule, Fernpaßstraße 41. Bei freiem Eintritt beginnen die Kämpfe um 19.30 Uhr.

Artikel vom 19.02.2014
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...