KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Weitere Gewinnspiele
Albrecht Ackerland im Münchner Samstagsblatt zum Thema: Namen-Haben.
Da schau her! Kandidaten der Oberbürgermeister-Wahl
München · Mir kamen die Tränen, als am Dienstag bekannt wurde, welche Kandidaten zur Oberbürgermeister-Wahl antreten dürfen. Um im März auf dem Wahlzettel stehen zu dürfen, gab es eine Hürde: Jeder Bewerber für das edle Anzapf-Amt musste tausend Unterstützer hinter sich versammeln, die wahlberechtigt sind und per Unterschrift ihrem Wunsch-OBersten bescheinigen, dass er oder sie tauglich ist für das Amt.
Zu dieser Vorwahl gestellt hatte sich etwa das schillernde Doppelzentner-Brackl Zeilnhofer-Rath, den viele in der Stadt nur als »den Balu« kennen. Mit seiner Wählergruppe Hut will er den »Bürgerwillen wieder ins Rathaus« bringen und ein Thema regeln, das mittlerweile zur Grundausstattung der Münchner Angst und Sorge geworden ist: den Mietpreis. Dass München für viele Münchner unbezahlbar wird, ist tatsächlich Grund zum Heulen. Dass der kaum bierernste Balu mit Hut und 1400 Unterschriften ein Thema ganz offiziell zur Wahl bringen kann, dem sich die Großkopferten Schmid und Reiter eher sehr verklemmt annehmen, mag einem auch die Äuglein feucht werden lassen vor Freude.
Tieftraurig machte mich allerdings die Einsamkeit eines Mannes, der sich zur OB-Wahl stellen wollte mit dem Begehr »Anti-Korruption-Reformation 2014«. Es hat nicht ganz gereicht. Schlimmer: Er konnte offenbar noch nicht mal seine Ex-Freundinnen für sich gewinnen. Wilfried Meißner holte: fünf Unterschriften. Etwas Korruption hätte hier sicher geholfen.
Eine kleine Gratis-Beratung: Ein Fassl Bier wirkt auf den einzelnen Münchner oft Wunder – was die Wählergruppe Hut wiederum sehr intuitiv verstanden hatte.
Sehen Sie das auch so?
Kommentieren Sie auf unterhalb des Artikels.
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Münchner Wochenblatt / SamstagsBlatt (weitere Artikel)