Engagement gewürdigt

Harlaching · Einsatz für ein menschliches Miteinander

Christa Knappik, Michael Sporrer, Christine Strobl, Annika Meyer in Begleitung zweier Freunde, Helga Hügenell in der Mitte mit den beiden Vertretungen der bayer. Landesschule für Körperbehinderte, Konrektor Johannes Nauerz und Kollegin (v. l.). F.: Priv.

Christa Knappik, Michael Sporrer, Christine Strobl, Annika Meyer in Begleitung zweier Freunde, Helga Hügenell in der Mitte mit den beiden Vertretungen der bayer. Landesschule für Körperbehinderte, Konrektor Johannes Nauerz und Kollegin (v. l.). F.: Priv.

Harlaching · Bereits zum sechsten Mal lädt die Harlachinger SPD zum Jahresempfang. An die 70 Gäste konnte der Ortsverein im Harlachinger Ärztehaus begrüßen und als Gastrednerin Bürgermeisterin Christine Strobl. Und auch dieses Jahr wieder zeichnet sie Harlachinger Bürger und/oder Einrichtungen für ihr bürgerschaftliches Engagement aus.

Der erste Preisträger -– die bayerische Landesschule für Körperbehinderte – befindet sich seit 1832 in der Kurzstraße. Dieses Förderzentrum umfasst eine Wirtschaftsschule, Berufsschule, heilpädagogische Tagesstätte, ein Internat und ein Beratungs- und Therapiezentrum für Kinder und Jugendliche mit körperlichen und motorischen Förderbedarf. Aber es ist eine sehr offene Einrichtung die auch mit kulturellen Veranstaltungen, Vernissagen und Konzerten im Stadtviertel verankert ist, da ist nämlich jeder herzlich willkommen. Und welche Harlachinger Mutter kennt ihn nicht den Spielplatz im Innenhof, der ein gelebtes Beispiel für Inklusion ist, denn hier treffen sich Kinder der Einrichtung mit den Kindern aus dem Viertel zum Spielen.

Die weite Preisträgerin ist Annika Meyer, auch sie kennt den Spielplatz sehr gut und hat hier oft mit ihren Freunden gespielt und bereits in jungen Jahren erfahren, dass alle miteinander spielen können, unabhängig von körperlichen Einschränkungen. Sie lebt Inklusion, nicht erst seit der Begriff in aller Munde ist. Für sie ist Inklusion gelebte Wirklichkeit. Christine Strobl würdigt in ihrer Rede dieses Engagement beider Preisträger und wies weiter daraufhin, dass es in München sehr viele engagierte Menschen gibt, die sich für ein lebendiges Miteinander und damit für ein lebendiges München einsetzen.

Artikel vom 06.02.2014
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