»Soziales Gewissen der CSU«

Barbara Stamm beim Empfang in Haimhausen

Dicht umringt: Die Landtagspräsidentin trägt sich ins Goldene Buch von Haimhausen ein.	Foto: VA

Dicht umringt: Die Landtagspräsidentin trägt sich ins Goldene Buch von Haimhausen ein. Foto: VA

Haimhausen · Andrang beim CSU-Neujahrsempfang mit Landtagspräsidentin Barbara Stamm im Auditorium der Bavarian International School. Sie blieb bis Mitternacht.

Dazwischen lagen eine grundsätzliche Rede, Grußworte von Bürgermeister Peter Felbermeier und Landratskandidat Stefan Löwl, ein Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde Haimhausen sowie angeregte Gespräche beim Empfang.

Rund 400 Gäste konnte Claudia Kops, Zweite Bürgermeisterin und neue Haimhauser CSU Ortsvorsitzende, willkommen heißen. Den vielen ehrenamtlich Tätigen dankte Kops. In seinem Grußwort erinnerte Bürgermeister Peter Felbermeier daran, was sich in Haimhausen in den letzten Jahren alles getan hat: die Umgestaltung der Hauptstraße, das Betreute Wohnen, der Ausbau der Kinderbetreuungsplätze, die Ausweisung von Baugebieten, gerade auch für Einheimische oder der Breitbandausbau auch in allen Ortsteilen – dies alles in engem Schulterschluss mit dem Gemeinderat und in großem Konsens.

Landratskandidat Stefan Löwl warb intensiv dafür, von zum Nachfolger von Hansjörg Christmann gewählt zu werden. »Unser Landkreis Dachau: wo die Menschen sich wohlfühlen!« – so sei das CSU-Programm zurecht überschrieben. Barbara Stamm sprach in ihrer rund einstündigen Rede von einem festen Wertefundament aus, vor allem über sozial- und familienpolitischen Themen. So warb sie für mehr Zeit, die sich die Familien füreinander nehmen sollten, würdigte die Kommunen für ihre Leistungen beim Ausbau der Kinderbetreuungsangebote oder brach eine Lanze für die Inklusion von Menschen mit Behinderung.

»Mehr Menschlichkeit in unserer Gesellschaft« forderte die Landtagspräsidentin, die auch Landesvorsitzende der Lebenshilfe in Bayern ist. »Bildung ist der Rohstoff, den wir in Deutschland haben«, erklärte Stamm und machte deutlich, dass in den ersten Lebensmonaten die menschliche Zuwendung und die Bindung im Vordergrund stünden: »Bei Ein- und Zweijährigen kann man nicht von verpassten Bildungschancen sprechen, wenn sie zuhause bei einem Elternteil geborgen aufwachsen.« Das Betreuungsgeld sei deshalb vollkommen zu Recht eingeführt worden.

In seinem Schlusswort dankte der CSU-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath der Festrednerin für ihre klaren Worte. »Barbara Stamm hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass sie das soziale Gewissen der CSU und unseres Bayernlandes ist. Ihr Kompass ist klar.«

Nach einem Eintrag ins »Goldene Buch« erhielt Stamm von Claudia Kops, Bernhard Seidenath und Bürgermeister Peter Felbermeier neben der Haimhauser Ortschronik und der schwarzen Tasse mit der Aufschrift »stark und schwarz: www.csu-haimhau sen.de« ein Aquarell von Andreas Schröder.

Artikel vom 03.02.2014
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