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»Zwölf Uhr mittags«
Hasenbergl · Filmreihe im Kulturzentrum »2411« über Zivilcourage
Hasenbergl · Kino im eigenen Stadtviertel, das ist ein Anliegen, das seit Jahren im Stadtbezirk Feldmoching-Hasenbergl geäußert wird. Der Verein Stadtteilkultur 2411 erfüllt diesen Wunsch und bietet im gemütlich hergerichteten Saal bei Getränken und Chips Filmabende an.
Zuerst »Andorra« von Max Frisch
Am Montag, 3. Februar, beginnt im technisch gut ausgestatteten Veranstaltungssaal des Vereins im dritten Stock des Kulturzentrums »2411« an der Blodigstraße 4 eine spannende dreiteilige Filmreihe, die dem Thema »Zivilcourage« gewidmet ist. Zusammengestellt wurde sie vom Münchner Journalisten und Filmliebhaber Gerd Otto-Rieke, der auch die Einführung übernimmt und die zeitgeschichtlichen Hintergründe erläutert.
Den Anfang macht am 3. Februar, 19.30 Uhr, das 1961 uraufgeführte Drama des Schweizer Schriftstellers Max Frisch, »Andorra«. Es geht um die Auswirkung von Vorurteilen, um Feigheit und Schuld von Mitläufern sowie darum, »wie skandalös Menschen mit Menschen umgehen«, so Frisch. Das zeitlose Stück ist längst auch Schullektüre.
Den Montag darauf, 10. Februar, 19.30 Uhr, steht ein Spielfilm aus Afrika auf dem Programm: »Hotel Ruanda« aus dem Jahr 2004. Er thematisiert den Völkermord an den Tutsi und an gemäßigten Hutu im Jahre 1994. Der Film, der den »Cinema for Peace Award« gewann, beruht auf der wahren Geschichte eines Normalbürgers, der mehr als 1.200 Menschen vor dem sicher geglaubten Tod rettete. Ein Klassiker der Filmgeschichte aus den USA beschließt die Trilogie am 17. Februar, 19.30 Uhr: »Zwölf Uhr mittags«. Der Western aus dem Jahr 1952 entstand in der beklemmenden McCarthy-Ära und schildert den einsamen Kampf eines Marshals gegen eine scheinbar übermächtige Gangsterbande. Nur ein »Krüppel« und ein kleiner Junge bieten ihre Hilfe an, die Bürger verweigern verängstigt ihre Unterstützung.
Grundfragen heute noch aktuell
Drei sehr unterschiedliche Filme also, jeder auf seine Art spannend und zum Diskutieren anregend. Die Grundfragen sind auch heute aktuell. Der Eintritt kostet jeweils drei Euro.
Artikel vom 02.02.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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