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Familiäre Atmosphäre bei Reversy
Grünwald · Neue Leitung will bewährtes Konzept weiter beibehalten
Die neue Leiterin Dominica Fuchs (links) verabschiedet ihre langjährige Vorgängerin Rita Graßl. Foto: hol
Grünwald · »Nicht nur in der Wohngruppe von Reversy selbst, auch in der Gemeinde Grünwald bin ich wunderbar aufgenommen worden und erlebe eine sehr familiäre Atmosphäre«, berichtete Dominica Fuchs, die Ende Oktober letzten Jahres die Leitung von Reversy, einer Einrichtung der Pfennigparade zur Rehabilitation von Menschen mit erworbenen Hirnschäden, übernahm.
»Die Arbeit macht viel Freude und ist gleichzeitig eine spannende Herausforderung«, freute sich die Sozialpädagogin, die auf langjährige Erfahrung in Wohngruppen für behinderte Menschen aufbaut. Sie übernahm die Position von Rita Graßl, die seit der Eröffnung von Reversy in der Otto-Heilmann-Straße 1995 das Haus leitete und sich nun neuen Aufgaben widmet. Zuvor hatte die Pfennigparade die ehemalige Privatklinik für Naturheilverfahren behindertengerecht umgebaut und Therapieräume für Werken, Keramik, Computer oder auch Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie eingerichtet. Rita Graßl erinnert sich, dass damals rund 25 Rehabilitanten im Haus waren, die zwischen einem und fünf Jahren blieben.
Später veränderte sich das Konzept und die Menschen bleiben nun drei bis fünf Jahre, in denen sie durch Therapien und vor allem eine Tagesstruktur so gefördert werden, dass sie, wenn möglich, später in eigenen Wohngruppen leben und in Werkstätten für Behinderte tätig werden können. Höchstens 18 Personen sind nun im Haus. »Als wirklich tolle Unterstützung kamen schon bald nach der Eröffnung ehrenamtliche Helfer der Grünwalder Nachbarschaftshilfe zu uns«, freute sich Graßl. Es gab fröhliche Spielenachmittage, Spaziergänge wurden unternommen, Ausflüge begleitet, Geburtstagsfeiern und Feste auf die Beine gestellt. »Ohne dieses Engagement wäre vieles nicht möglich gewesen«, meinte sie. Aber auch die Grünwalder Bürger sieht die ehemalige Leiterin als große Hilfe an. »Die Menschen hier reagieren rücksichtsvoll und haben viel Verständnis, wenn zum Beispiel die Rehabilitanten mal etwas länger an der Kasse im Supermarkt brauchen.«
Beste Erfahrungen auch mit Feuerwehr, Polizei, den beiden Kirchengemeinden, der Gemeinde, dem Rotary Club und den direkten Nachbarn von Reversy machte auch schon Dominica Fuchs. »Es ist nicht selbstverständlich, wie hier an einem Strang gezogen wird«, sagt sie. Ihr Ziel ist es, die bestehenden Kontakte weiter zu festigen und das erfolgreiche Konzept des Hauses weiterzuführen. »So werden wir sicher wieder das traditionelle Sommerfest machen, das allen die Möglichkeit gibt sich besser kennen zu lernen. hol
Artikel vom 22.01.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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