In Bad Wiessee war die Piste super

Kirchheimer SC muss für Skirennen der Kleinsten nach Schnee suchen

Mutig begab sich Eliah auf die Strecke und holte raus, was drin war. Für eine Stockerl-Platzierung hat’s leider nicht gereicht.	Foto: Verein

Mutig begab sich Eliah auf die Strecke und holte raus, was drin war. Für eine Stockerl-Platzierung hat’s leider nicht gereicht. Foto: Verein

Kirchheim · Freizeit-Wintersportler leiden unter dem Schneemangel in diesem Winter. Da geht es den Aktiven des Kirchheimer SC nicht besser. Für die Vorstandschaft ist es sogar noch schwieriger.

Auch heuer wurde der Kirchheimer SC vom Skiverband München mit der Durchführung eines Skirennens für die Altersklassen U8 und U10 im Rahmen des Sparda Cups beauftragt. Als Austragungsort war der Hirschberg in Kreuth vorgesehen. Doch da waren trotz Beschneiung nur die Kinderlifte in Betrieb und an Rennen war nicht zu denken.

Im Audi-Trainingszentrum am Sonnenbichl in Bad Wiessee schließlich hat das örtlich Team so gute Arbeit geleistet, dass die KSC-ler sehr gute Pistenbedingungen vorfanden. Hier konnten sie endlich ihre Wertungsrennen abhalten.

Die Unterlage war bei drei Grad hart aber griffig und durch ständiges Durchrutschen des Pistenkommandos konnten Rippen und Wannen vermieden werden. Der Kurssetzer Thomas Binder hatte einen Vielseitigkeitslauf mit 28 Toren bestehend aus Slalom, Riesenslalom und Gleitstücken in den anspruchsvollen Hang gesetzt.

Zwei Durchgänge waren von den 90 Buben und Mädchen aus 16 Vereinen auf der Strecke zu bewältigen, der jeweils schnellere wurde gewertet.

Das Rennen zählt zur Wertung im Sparda Cup, in dem jeweils die zwei Jahrgänge 2004/05 sowie die Jahrgänge 2006/07 gemeinsam gewertet werden. Da in diesem Alter die Leistungsunterschiede von Jahrgang zu Jahrgang sehr groß sind, prämierten die Kirchheimer die jungen Sportler jahrgangsweise. Tagesschnellste war bei den Mädchen die Germeringerin Julia Ewert mit 42,06 Sekunden, schnellster Junge war Marvin Fuhr aus Glonn mit der nur minimal schnelleren Zeit von 41,93 Sekunden.

Die elf Kirchheimer Teilnehmer fuhren beherzte Rennen, sind aber noch nicht so weit, dass sie in diesem starken Feld auf den Spitzenplätzen mitmischen konnten.

Ergebnisse:

Jahrgang 2007:

1. Saskia Voigt (WSV Glonn)
2. Carlotta vom Hagen (WSV München)
3. Clara Friedmann (Starnberg)

1. Oskar Nordström (WSV München)
2. Jan Julius Tews (TSV 1860)
3. Sebastian Rückbauer (WSV München)

Jahrgang 2006:

1. Tabea Tropp (FC Falkenberg)
2. Lucy Schleicher (WSV Glonn)
3. Elisa Hölzl (WSV München)

1. Raphael Wittmann (TV Vohenstrauß)
2. Tristan Grotzki (FC Falkenberg)
3. Fabian Beckering (WSV Glonn)

Jahrgang 2005:

1. Lynn Fischer (Einsiedler Skiverein Sachsen)
2. Philippa Ries (TSV Oberhaching)
3. Julia vom Hagen (WSV München)

1. Marvin Fuhr (WSV Glonn)
2. Maxi Käsweber (WSV Glonn)
3. Timo Stark (TSV Unterwössen)

Jahrgang 2004:

1. Julia Ewert (TSV Germering)
2. Marina Fahlbach (TSV Oberhaching)
3. Aimée Zink (WSV München)

1. Konstantin vom Hagen (WSV München)
2. Noel Limmer (WSV München)
3. Tobias Voigt (WSV Glonn)

Artikel vom 14.01.2014
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