Gekämpft und verloren

Lohhofer Herren unterliegen dem Tabellenführer

Lohhof · Die Zweite Herrenmannschaft der Volleyballer des SV Lohhof verliert beim Tabellenführer 3:1. Das erste Spiel im Jahr 2014 führte die zweite Herrenmannschaft zum aktuellen Tabellenführer nach Bobingen.

Erstmals begann Benjamin Kock auf der Position des Diagonalangreifers. Seinen Platz als Außenangreifer übernahm Felix Kuhn. Als Libero sprang wieder einmal kurzfristig Christian Mürle ein.

Gleich zu Beginn des Spiels merkten die zahlreichen Zuschauer, dass Münchens Vorstädter nicht gekommen waren, um die Punkte kampflos abzuliefern. Auf Lohhofer Seite wurde um jeden Ball gekämpft. Dies führte zu einer schnellen 6:10 Führung für die Gäste. Durch Eigenfehler und gut aufschlagende Gastgeber gelang letzteren bei 13:13 aber der Ausgleich. Die Bobinger um Kapitän Gärtner spielten gegen Ende des Satzes starken, fehlerfreien Bayernligavolleyball und konnten mit 25:22 den ersten Satz für sich entscheiden.

Die Vollleyballer verspielen Vorsprung

Im zweiten Satz zeigte sich wieder, dass die Männer um Spielertrainer Schmidbauer nicht kampflos aufgeben wollten. Ein 15:19 Rückstand wurde gedreht und der Satzausgleich gelang durch ein 25:23. Mit einem immer sichereren Benjamin Kock startete Lohhof gut in den dritten Satz und erarbeitete sich eine 13:17 Führung. Die Bobbinger Jungs bewiesen aber Kampfwillen und zeigten, warum sie Tabellenführer sind. Mit einer Aufschlagsserie wendeten sie das Blatt und es stand 17:18 aus Lohhofer Sicht. Diesen Satz gab Lohhof mit 25:22 ab. Es ging wieder einmal in den vierten Satz. Lohhof kämpfte sich zurück ins Spiel. Wieder konnte ein Vorsprung zur Mitte des Satzes herausgeholt werden und wieder machten einzelne individuelle Fehler den Vorsprung zunichte. Bobingen mache weniger Fehler und konnte den Satz mit 25:24 für sich entscheiden.

Ein starker Tabellenführer gewann hier also gegen ein stark kämpfendes und immer sicher werdendes Lohhofer Team. Jetzt heißt es, die Woche zu nutzen und dies bei den anstehenden Spielen am nächsten Wochenende in Punkte umzuwandeln. Dies wird ein hartes Stück Arbeit geht es doch gegen den Tabellenzweiten und -dritten.

Artikel vom 14.01.2014
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