»Spätlese« ist bis 12. Januar im Literaturhaus zu sehen

München · Endspurt für »Loriot«-Ausstellung in München

Das Titelmotiv der Ausstellung.  	Foto: © Loriot

Das Titelmotiv der Ausstellung. Foto: © Loriot

München · Noch bis 12. Januar ist die Ausstellung »Loriot. Spätlese« im Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, zu sehen: Montag bis Freitag, 11 bis 19 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage, 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 6 bzw. 4 Euro (Studierende zahlen am Ausstellungsmontag 2 Euro).

Vicco von Bülow wäre am 12. November 2013 neunzig Jahre alt geworden. In der Ausstellung im Literaturhaus München, kann Deutschlands berühmtester Humorist und Karikaturist neu entdeckt werden. Die Schau versammelt Schätze aus dem Nachlass, die bislang unbekannt waren: frühe Zeichnungen sowie Zeichnungen für Freunde und Bekannte, nie gesehene Möpse und die überraschenden »Nachtschattengewächse«, die Loriot in den schlaflosen Stunden seiner letzten Lebensjahre schuf. Der Rundgang beginnt mit den »Frühstücken«, führt zu den Zeichnungen »Große Deutsche« und »Privates/Halbprivates«, dann zu den »Möpsen« und den späten »Nachtschatten«. Im Bewegtbild wird anhand von selten gesehenen Zeichentrickfilmen an Loriots Ausflüge in die Werbelandschaft erinnert. Ein besonderes Highlight ist das »Gästebuch«: Loriot fotografierte seine Gäste in stets gleichbleibender Kulisse in höchst unterschiedlichen (Selbst-)Inszenierungen.

Ausgewählte Fotos zeigen ein amüsantes Gesellschaftspanorama mit Freunden, Verwandten und Künstlerkollegen und geben die Gelegenheit, Vicco von Bülow als Fotografen zu entdecken. 

Artikel vom 07.01.2014
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