Die halbe Saison ist geschafft

Moosach · Junge Floorballer des PSV feiern sportlich Weihnachten

Moosach · Die Floorballer des Postsportsvereins ziehen Bilanz: Die Hälfte der Saison ist geschafft. Am Dezember musste die U11 auswärts gegen Stern München II und die Sportfreunde aus Puchheim antreten.

Das erste Spiel war, wie erwartet, das schwerste. Das 20:3 gegen die Postsportler sieht aus wie eine Klatsche, doch sie hätten genug Chancen gehabt, mehr Tore zu schießen. Doch die Mannschaft machte viele Fehler und auch Paul war bei seinem ersten Spiel als Torwart sehr nervös. Puchheim hingegen erschien als ein Gegner, den die jungen Wikinger in den Griff bekommen könnten. Sie führten auch relativ schnell mit 1:0. Doch irgendwie waren sie nicht bei der Sache und bis zur Pause lagen sie mit 4:6 in Rückstand.

In der Pause hatte der Trainer offenbar die richtigen Worte gefunden. Wie verwandelt stürmten die Spieler auf den Platz: Mit viel Laufbereitschaft und Leidenschaft gingen sie die zweiten 15 Minuten an. Durch das engagierte Auftreten wurde Puchheim überrascht und die zweite Hälfte ging mit 6:2 an den Postsportverein. Eltern, Trainer und Kinder waren am Ende froh, mit 10:8 gewonnen zu haben.

Viele Chancen, aber große Nervosität

Am 14. Dezember fuhr die U9 nach Kaufering. Mit zehn Kindern wollten sie zeigen, was sie können. Der erste Gegner war der Gastgeber. Die erste Hälfte endete mit einem klaren 8:1 gegen die kleinen Wikinger, wobei Anes einen tollen Alleingang zum Tor abgeschlossen hatte. Man merkte, dass alle nervös waren. Doch durch tolle Kampfmoral ging die zweite Hälfte 0:0 aus.

Der zweite Gegner war der Stadtrivale aus München. Die Kinder konnten sich steigern und hatte´n genug Chancen, Tore zu erzielen. Am Ende ging das Spiel aber mit 4:0 verloren. Die Kinder ließen immerhin trotz der beiden verlorenen Spiele die Köpfe nicht hängen. Bereits am 9. Dezember stand die Weihnachtsfeier der Nachwuchsabteilung der Wikinger an. Die Organisatorinnen Martina und Katharina hatten sich etwas Besonderes ausgedacht. Martina organisierte ein Eltern- Kind-Turnier, das bei allen gut ankam. Es waren zwei Elternteile und vier Kinder in einem Team. Die Erwachsenen, die das erste Mal Floorball spielten, waren verblüfft, wie anspruchsvoll und technisch diese Sportart ist.

Nach der Siegerehrung bekamen alle Kinder einen kleinen Pokal, den Katharina besorgt hatte. Viele Eltern brachten etwas zum Essen und Trinken mit und es wurde in der Feier so manche Fachdebatte in Sachen Floorball geführt. Bei einigen Eltern wurde sogar der Gedanke an ein Hobbyteam wach.

Artikel vom 20.12.2013
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