Moosacher SPD zufrieden mit dem Wahljahr 2013

Die SPD und die Jiu-Jitsu-Kämpfer: Beide zeigen sich selbstbewusst. Foto: VA

Moosach · Die Moosacher SPD ließ das aufregende Wahljahr 2013 bei ihrer Weihnachtsfeier stimmungsvoll ausklingen. Einige neue Mitglieder konnten begrüßt wurden. Freilich wurden auch wieder langjährige Genossinnen und Genossen für ihre Treue geehrt.

Das ausgehende Jahr war für die Partei sicher durchwachsen, wenn man die Wahlergebnisse auf Bundes- und Landesebene betrachtet. In Moosach besteht jedoch eine zumindest gewisse Zufriedenheit, ist es doch gelungen, das Landtagsmandat von Diana Stachowitz zu sichern. Und auch Florian Post, in dessen Wahlkreis auch der Ortsverein Moosach gewaltig die Werbetrommel rührte, ist in den Bundestag eingezogen.

»Durchaus erhobenen Hauptes« gehen die örtlichen Sozialdemokraten daher ins neue Jahr, das mit der Kommunalwahl im März schon bald eine neue und bedeutende Herausforderung mit sich bringt. Im Bezirksausschuss will man auch in der neuen Wahlperiode wieder die Mehrheit erringen. Bei der Wahl zum Stadtrat ist es das große Ziel, nicht nur den an Spitzenposition kandidierenden Alexander Reissl, sondern auch die Vorsitzende des Ortsvereins, Julia Schönfeld-Knor, ins Münchner Rathaus zu bringen.

Wie jedes Jahr war auch bei dieser Weihnachtsfeier eine Moosacher Institution eingeladen, sich und ihre Arbeit vorzustellen. Die SPD-Mitglieder erhielten Besuch von einer Delegation des Vereins »Jiu-Jitsu München 1984«. Wörtlich übersetzt meint der Name des Vereins „Sanfte Kunst“. Es handelt sich um eine mehr als 700 Jahre alte Kunst der Selbstverteidigung, die auf die japanischen Samurai zurückgeht. Gerade in ihrer umfangreichen Jugendarbeit wollen die Verantwortlichen sowohl Selbstbewusstsein als auch eine gesunde Gefahreneinschätzung vermitteln. Fairness und Achtung gegenüber anderen stehen im Mittelpunkt. Nach einer eingehenden Demonstration ihrer Fertigkeiten konnten sich die Aktiven über eine Spende zum Wohle des Vereins in Höhe von 360 Euro freuen.

»Ein gelungener Abend«, fasste Julia Schönfeld-Knor die Veranstaltung zusammen: »Jetzt haben wir uns ein wenig Ruhe in der hoffentlich `staaden Zeit` verdient.«

Artikel vom 21.12.2013
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