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»Relevant im System Mensch«
Freimann · Die Mohr-Villa zeigt Werke von zwölf politischen Künstlern
Das Bild »Lampedusa« von Peggy Streike braucht keine Erklärung, es wirkt unmittelbar und ohne Worte. Foto: VA
Freimann · In der Mohr-Villa an der Situlistraße 75 findet am Freitag, 10. Januar, 19 Uhr, die Vernissage der Ausstellung »Systemrelevante Kunst« statt. Es ist eine Gruppenausstellung mit politischer Kunst, geschaffen von Künstlern aus den USA, Russland, Frankreich, Deutschland und Österreich. Sie ist zu sehen bis 2. Februar immer Mittwoch und Donnerstag von 11 bis 15 Uhr, Freitag nach Vereinbarung von 11 bis 15 Uhr und Sonntag nach Vereinbarung von 17 bis 20 Uhr.
Die zwölf internationalen Künstler fanden über die politische Aussage ihrer Werke zueinander. Sie zeigen in ihrer Kunst aktuelle Missstände auf und konfrontieren den Besucher mit Bildern, die man manchmal nur zu gerne verdrängen möchte.
»Systemrelevanz« steht im Bezug zu einem global bestimmend und wirkenden Banken-, Finanz- und Großkonzernsystem. Es beschreibt eine neoliberale Finanzdoktrin, die sich als bedeutend sieht: zu groß und wichtig, um zu scheitern oder scheitern zu können – »too big to fail«.
»Systemrelevante Kunst« hingegen stellt die menschliche Wertschätzung und die kulturelle Arbeit in den Mittelpunkt. Reflexion aufgrund der Themen, Titel und Darstellungen in der systemrelevanten Kunst klären, mahnen oder lassen bewusst Fragen offen. Menschlichkeit ist das Kapital, das es zu schützen und mehren gilt. Die Kunst ist relevant im System Mensch. Die Gruppenausstellung kommt aus Paris nach München. In jedem der Werke steht der Mensch selbst im Mittelpunkt – in Malerei, Fotokunst und Skulptur. Jeder Künstler geht auf seine ganz spezielle Weise die Themen an. Es stellen aus: Aus den USA Malke und Renee Amitai, aus Russland:Alexander Oligerov, aus Frankreich Sylvie Kaptur Gintz, Benoit Pelier, Isabelle Regnier, Francois de Verdiere und Roseline Vedrines, aus Deutschland Peggy Steike, Wolf Tekook und Martina Jäger, aus Österreich Barbara Rapp.
Artikel vom 23.12.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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