Sanierungsfall

Poing · Die Wiese ist eine Schlammwüste

Albert Hingerl (3. v. re.) testet die Qualität des Bodens aus und berät, wie der Garten wiederhergestellt werden kann.	Foto: Christina P. Tarnikas

Albert Hingerl (3. v. re.) testet die Qualität des Bodens aus und berät, wie der Garten wiederhergestellt werden kann. Foto: Christina P. Tarnikas

Poing · Hoher Besuch im Evangelischen Kindergarten in der Blumenstraße: Poings Erster Bürgermeister Albert Hingerl kam höchstpersönlich, um sich einen Eindruck vom Zustand der Gartenanlage der Tagesstätte zu machen.

Elternbeirat und Diakonieverein hatten ihn eingeladen, um ihm die Sanierungsbedürftigkeit der Anlage praktisch vor Augen zu führen. Nachdem der Kindergarten inzwischen bereits seit über 17 Jahren existiert und tausende Kinderfüße über die Wiesen getrappelt sind, reichen einfache Reparaturarbeiten nicht mehr aus: Die Wiese gleicht teilweise einer Schlammwüste und durch die Bodenverdichtung haben sich einige Gefahrenstellen an Betonteilen ergeben, die nun aus dem Boden ragen. Hingerl hatte seine Fachleute aus dem Rathaus und dem Baubetriebshof mitgebracht, um mögliche Lösungsansätze gleich vor Ort besprechen zu können. Einhellig kamen alle zu der Erkenntnis, dass nur eine umfassende Sanierung des Gartens langfristig eine Verbesserung herstellen kann. Über den Winter will man sich nun gemeinsam Gedanken machen, wie der neue Garten aussehen könnte. Im Februar soll es dann mit der konkreten Planung losgehen.

Artikel vom 17.12.2013
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