Gemeinsam bolzen

Messestadt · Fußball soll der Messestadt helfen

Messestadt · Der junge Stadtteil sei immer in Gefahr zum Glasschrebenviertel abzurutschen. Das sagt ein engagierter Messestädter und Fußballer im Bezirksausschuss (BA) 15 Turdering-Riem. Aber, es ist ein rundes Kraut dagegen gewachsen: »Die segensreiche Wirkung von Fußball ist in dieser Hinsicht kaum zu überschätzen. Er beschäftigt nämlich Kinder und Jugendliche auf sinnvolle Weise und sorgt für Integration – auch bei Männer meines Alters«, so der Familienvater.

Dazu braucht die Messestadt aber dringend neue Bolzplätze und Renovierungen. Der Kunstrasenplatz bei der Evangelischen Kinderstätte Messestadt West sei durchgespielt. Er werde überfrequentiert und nun sei die dritte Reparatur überfällig. Der BA unterstützt diesen Bürgerantrag gerne. »Nirgends habe ich so viele Menschen aus aller Welt kennen gelernt, wir hier beim Fußball. Wir sind ein Kreis von 40 Leute aus 15 Nationen. Jeden Samstag treffen sich 10 bis 20 von uns zum Kicken«, sagt der Messestädter. Er möchte aber lieber keinen Asphaltbelag, sondern wieder Kunstrasen. Auch andere Plätze seien hoppelige, ungepflegte Äcker. In den Rasenlöchern könne man teilweise Babys baden. Dass nun der Schulhof für Freizeitfußballer geschlossen werden soll, verschärfe die angespannte Platzsituation. Nun ist die Stadt am Zug. Das Referat für Bildung und Sport soll ein Gesamtkonzept für Spiel und Sport in der Messestadt unter Berücksichtigung des vierten Bauabschnitts vorlegen, forderte der BA 15. bus

Artikel vom 09.12.2013
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