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Meet and Greet - Münchner SamstagsBlatt-Leser treffen Meike Arnason von APASSIONATA

Traumhafte, artistische und witzige Szenen wechseln sich bei der neuen APASSIONATA-Show ab: Pas de Deux (oben), Trickreiten (rechts) und Candyland-Szene mit den »Flying Shettys«. Fotos: VA

Traumhafte, artistische und witzige Szenen wechseln sich bei der neuen APASSIONATA-Show ab: Pas de Deux (oben), Trickreiten (rechts) und Candyland-Szene mit den »Flying Shettys«. Fotos: VA

München · Wie schafft man es, eine Show mit vielen Facetten richtig in Szene zu setzen? Mit 90 Mitwirkenden, 50 Pferden der unterschiedlichsten Rassen, 3 Eseln und einem Maultier? Dass zwischen Tieren, Reitern und Tänzern alles harmonisch und tiergerecht läuft bei der neuen und elften APASSIONATA-Show »Zeit für Träume« und auch noch toll aussieht, dafür sorgt Meike Arnason, Pferdedirektorin und Bereich Staging/Szenische Umsetzung.

Wir sprachen mit ihr über die neue Show, die vom 4. bis 6. Januar 2014 auch in München zu erleben ist.

APASSIONATA ist bis Mai 2014 in 28 europäischen Städten zu Gast. Kommt da nicht irgendwann Routine auf?

Meike Arnason: Nein, bei uns allen herrscht vor jeder Show eine positive Anspannung und wir haben den Ehrgeiz, dem Publikum immer die beste Show zu bieten. Die Reiter sind jedes Mal aufs Neue gefordert, ihre Pferde zu motivieren als Kameraden und Partner. Wir arbeiten ja mit Lebewesen und die Pferde sind jeden Tag anders. Deshalb ändern wir während der Tour immer wieder die Choreographie, damit es den Tieren nicht langweilig wird. Ihre Reiter pflegen Tag für Tag engen Kontakt zu ihnen und bekommen alles mit, denn sie kümmern sich selbst um ihre Pferde, ob satteln, putzen und Boxen misten.

Was ist Ihre Aufgabe als Pferdedirektorin?

Meike Arnason: Zusammen mit Holger Ehlers, Kreativdirektor von APASSIONATA, plane ich die Choreografie-Ideen und bespreche dann mit den einzelnen Reitern im Sommer vor der Show, wie die Pferde sie in der Show umsetzen können. Etwa für die Szene im winterlichen London, in der Tänzer, Lusitanos, Friesen, ein Shetlandpony und ein Esel aufeinandertreffen. Da braucht es viel Fingerspitzenge fühl und Erfahrung, um zu wissen, mit welcher Rasse man was machen und pferdegerecht umsetzen kann, damit auch die natürliche Art der einzelnen Pferde nicht verloren geht.

Wann haben Sie Ihre Leidenschaft für Pferde entdeckt?

Meike Arnason: Ich habe Pferde schon immer geliebt, schon als kleines Mädchen, komme aber aus keiner Reiterfamilie, wenn auch aus einer sportlichen. Als Kind durfte ich auf Reitferien gehen. Und von meinem Ausbildungsgehalt als Bankkauffrau habe ich mir mein erstes eigenes Pferd geleistet, einen Isländer. Darüber habe ich meinen späteren Mann kennengelernt, ein echter Pferdemensch und Profireiter aus Island. Bei APASSIONATA war ich dann als Reiterin des ersten Island-Teams dabei.

Wie leben die Pferde während der Tour?

Meike Arnason: Sie haben eigene Stallzelte, hell und groß, die werden einen Tag vor Ankunft der Pferde aufgebaut. In München befinden sie sich gleich neben der Olympiahalle. Und da Pferde Gewohnheitstiere sind, bekommen sie auch, egal in welcher Stadt, immer das gleiche Heu und Stroh vom gleichen Bauern, gebracht von einem Versorgungs-Lkw aus unserer Zentrale in Berlin. Die Pferde stehen in der Regel auch neben ihrem gewohnten Boxennachbarn. Unter der Woche, von Montag bis Donnerstag oder Freitag, befinden sich die APASSIONATA-Pferde während der Tour auf einem ehemaligen Landesgestüt bei Kassel. Dort können sie es sich in ihrem Stall gemütlich machen und sich auf den Weiden richtig austoben.

Was zeichnet die neue Show aus?

Meike Arnason: Mit »Zeit für Träume« ist uns wirklich ein Sprung in eine neue Ära gelungen, es gibt tolle Videoprojektionen und erstmals gemischte Teams aus verschiedenen Pferderassen, etwa Lusitanos und Mini-Shetland-Ponies, das funktioniert wunderbar. Die Nummern sind extrem kurzweilig und Pferde, Reiter und Tänzer verschmelzen zu einer Einheit, die die Zuschauer zweieinhalb Stunden aus dem Alltag in Traumwelten entführt. Die elfte APASSIONATA-Show ist die beste, die wir je hatten – und ich kenne alle!

Ist München für Sie eine besondere Station?

Meike Arnason: Auch wenn jede Stadt ihren besonderen Reiz hat: München ist für uns alle immer ein Highlight, nicht nur wegen der großen und schönen Halle, sondern auch wegen des Publikums, das uns jedes Jahr immer wieder besonders herzlich empfängt, da spürt man sofort positive Energie. Vielleicht werde ich ja auch bald Münchnerin...

Warum?

Meike Arnason: Derzeit laufen Verhandlungen mit der Stadt München für einen dauerhaften APASSIONATA-Park neben der Allianz Arena. Wenn es soweit sein sollte, werde ich von Schleswig-Holstein, wo ich jetzt lebe, nach München ziehen. Ein Fischkopp in Bayern, das wird lustig...

Von Michaela Schmid

»Zeit für Träume«

In der neuen APASSIONATA-Show »Zeit für Träume« erlebt das Publikum ein Feuerwerk an Emotionen. Europas erfolgreichste Familienunterhaltungsshow mit Pferden ist ab 4. Januar 2014 auch wieder in München zu Gast. Erzählt wird die Geschichte zweier Freunde, die durch die Kraft eines magischen Buches auf eine unvergessliche Reise gehen. Mutige Trickreiter, eine rasante Ungarische Post, süße Ponies und Esel, zauberhafte freilaufende Hengste und elegante Dressuren von Europas Showreiter-Elite machen jede einzelne ihrer Stationen zu einem spektakulären Highlight.

Die Vorstellungen finden in der Münchner Olympiahalle statt am Samstag, 4. Januar, 15 und 20 Uhr; Sonntag, 5. Januar, 14 und 19 Uhr (Zusatzshow); und Montag, 6. Januar, 14 Uhr. Tickets für die Shows gibt es unter der Hotline 0 18 06/73 33 33 (0,20 € / Anruf inkl. MwSt aus dem deutschen Festnetz, max. 0,60 € / Anruf inkl. MwSt aus den Mobilfunknetzen), an den bekannten Münchner Vorverkaufsstellen oder im Internet unter www.apassionata.com.

Gewinnspiel
Wir verlosen 3x2 Tickets für die Vorstellung am 5. Januar 2014, 19 Uhr, und davor ein Meet & Greet bei APASSIONATA in der Olympiahalle. Sagen Sie uns, was Sie Pferdedirektorin Meike Arnason fragen möchten und schicken Sie eine E-Mail oder Postkarte mit dem Stichwort »Meet & Greet APASSIONATA« an das Münchner SamstagsBlatt, Moosacher Straße 56-58, 1. Stock, 80809 München oder an die E-Mail-Adresse gewinnspiele@wochenanzeiger.de. Absender und Telefonnummer (tagsüber) nicht vergessen. Einsendeschluss ist Freitag, 13. Dezember 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Artikel vom 06.12.2013
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