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Münchner SamstagsBlatt-Redaktionsleiter Carsten Clever-Rott zum Markenschutz
So seh ich das! Thema der Woche: Auch geistiges Eigentum hat einen Wert
München · »Immer wenn ich von Notfällen höre, denke ich, warum das passieren konnte.« Die Worte von Anatoly Paley sind Teil einer bitteren Ironie, die hierzulande akzeptiert wird. Paley ist in seiner Heimat Russland Professor für Astrophysik gewesen. In München lebt der 80-Jährige von Sozialhilfe. Wenn ich so was höre, frage ich mich auch, warum das passiert.
- Münchner Erfinder verschenkt Patente
Artikel vom 05.12.2013: Wissenschaftler möchte den Alltag sicherer machen - „Da schau her“ - Zum Thema: Ideen
Artikel vom 05.12.2013: Albrecht Ackerland über Markenschutz - Umfrage zum Thema Erfindungen
Umfrage vom 05.11.2013: Was muss unbedingt noch erfunden werden? - München · Wie wird aus einer Erfindung ein Patent?
Artikel vom 04.12.2013: Interview rund ums Thema Patente
Verbittert ist der Wissenschaftler keineswegs. Im Gegenteil: Er grübelt pausenlos, wie man die Welt ein wenig sicherer und damit besser machen kann. Und dann will er seine Erkenntnisse, die bereits rechtlich geschützt sind, sogar verschenken. Es geht ihm nicht um Geld und Ruhm, sondern nur darum, dass seine Erfindungen den Menschen nutzen. Geschenke nimmt man sicher gerne an, aber hier wäre der Beschenkte sicher nicht überfordert, wenn er für das geistige Eigentum von Anatoly Paley einen angemessenen Gegenwert ausgeben würde. Man darf getrost davon ausgehen, dass der neue Patentinhaber mit dem Wissen wirtschaftlich erfolgreich sein möchte. Vom ethischen Standpunkt her steht Paley ein Anteil an diesem Erfolg zu. Und so viel Ethik kann sich jeder noch so wirtschaftlich orientierte Unternehmer leisten. Hier bettelt schließlich niemand um Geschenke, sondern macht selbst welche. So seh ich das.
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