Ausstellung von Sybille Kobus’ Werken in der Georgenstraße

»Bindegewebe« im Keller ab 9. November

Sybille Kobus’ Werke verbinden sich mit den Ausstellungsräumen zu einem großen Ganzen.	Foto: VA

Sybille Kobus’ Werke verbinden sich mit den Ausstellungsräumen zu einem großen Ganzen. Foto: VA

Maxvorstadt/Schwabing · Im November zeigt Sibylle Kobus ihre neueste Installation bei 84 GHz Kultur im Keller, Georgenstraße 84. Die Künstlerin wählte den Keller in der Georgenstraße für ihre Arbeit »Bindegewebe«, die sich durch den gesamten Raum spannt und ihn damit neu schafft.

Kobus arbeitet mit Materialien, die sie wie Einweghandschuhe oder Stühle vorfindet oder in Form von Nylonstrümpfen und Babyschwimmflossen einbringt.

Die Ausstellung ist am Samstag, 9., und Sonntag, 10. November, von 15.00 bis 18.00 Uhr und bis Freitag, 6. Dezember, wochentags von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Künstlerin ist während der Eröffnung und am Sonntag, 10. November, anwesend. Sibylle Kobus wählt für ihre Arbeiten Orte, die ihr laut eigener Aussage etwas entgegenbringen. Für ihre neueste Installation fiel ihre Wahl auf den Keller in der Georgenstraße 84. Am liebsten verwendet sie dabei Materialien, die sie am Ort vorfindet oder die mit dem Raum verbunden sind. Aber auch Stühle, Nylonstrümpfe, Bierfilze oder Babyschwimmflossen werden scheinbar angeweht und fügen sich mit den Räumen zu einem neuen Ganzen. Sibylle Kobus arbeitet stets mit einer Zeitkomponente, die den äußeren Rahmen definiert. Einige Arbeiten entstehen innerhalb weniger Tage, andere wachsen über Wochen, manches fügt sich spielerisch, bei anderem ringt die Künstlerin um Millimeter und Minuten.

Artikel vom 07.11.2013
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