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Zeynel Güldiken, Schiedsrichterobmann
München · Zeynel Güldiken, Schiedsrichterobmann:
- »Fairplay München«-Aktionen gegen Gewalt auf Fußballplätzen
Themenseite zur Aktion im Amateurfußball, mit regelmäßigen Spielen und Berichten
»Ich finde, dass ›Fairplay‹ in den letzten Jahren abgenommen hat. Im Amateuerbereich liegt es sicher daran, dass es keine echten Vorbilder mehr gibt: Wenn es in Länderspielen und in den verschiedenen Ligen, egal ob in Deutschland, Griechenland oder auch der Türkei, bei Spielen immer wieder zu Beleidigungen und sogar Schlägereien kommt und Spiele abgebrochen werden, weil sich die Fans oder sogar die Spieler nicht zu benehmen wissen, lernen es die Jugendlichen auch nicht anders. Ich finde, dass es bei Amateurspielen insgesamt zu mehr Beleidigungen und Tätlichkeiten kommt als früher und ich vergebe auch mehr Gelbe und Rote Karten. Die Trainer könnten viel dazu beitragen, dass die Spiele fairer werden, aber manche stacheln ihre Spieler sogar eher an, härter vorzugehen. Gut wäre es, wenn bereits im Jugendbereich stärker auf Fairness geachtet werden würde und vor allem der Respekt gegenüber den Schiedsrichtern, den gegnerischen Spielern und allen Menschen vermittelt werden würde. Vor zwei Wochen musste zum Beispiel ein Spiel in er Kreisklasse abgebrochen werden, weil die Spieler die junge Schiedsrichterin nicht akzeptiert haben. Vielleicht sollte man auch darauf achten, dass bei den erwachsenen Männern, bei denen im Spiel das Adrenalin hochschießt, ältere, erfahrene Schiedsricher richten, denen genügend Respekt entgegengebracht wird. Ich habe früher selbst die Karlsfelder Jugend trainiert und kenne daher viele Spieler. Oft ist es dann für mich leichter, kritische Situationen zu klären. Was ich auch wichtig fände, wäre, dass sich Trainer und Spieler mit den Fußballregeln auskennen. Da herrscht oft ein großer Mangel, vor allem, wenn sich Änderungen ergeben.« Foto: ar
Artikel vom 22.10.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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