Die ERSCO-Eishockeyspieler starten mit einer Niederlage in die Saison

Ottobrunn · Die Hedgehogs im 1. Drittel mit einer bravourösen Leistung gegen Kissinger Wölfe, die mit sogenannten Deutschen Osteuropäern bestückt sind. Die ausgegebene Defensiv- Taktik ging bis zur 16. Min. voll auf.

Eine Strafzeit gegen die Hedgehogs führte zum Führungstreffer durch Roman Nikitin auf Vorlage von Viktor Ledin zum 1:0 für die Wölfe. Die Besucher des Spiels reibten sich die Augen wie sich die Hedgehohgs in der Bad Kissinger Eisarena präsentierten. Die Hedgehogs waren ebenbürtig und wären dem 1:0 näher gewesen als die Wölfe von Bad Kissingen. Die konnten sich bei ihrem Goalie Kevin Keßler bedanken dass man nicht in Rückstand gekommen ist.

Im Mittelabschnitt eine nicht nachvollziehbare Mannschaft aus Ottobrunn. Nach 20:37 Minuten schlug es zum 2:0 im gut gehüteten Tor von Raphael Matha ein. Torschütze Roman Nikitin-Vorlage Viktor Ledin-Andreas Hampl. Die Hedgehogs konfus oder eben unterlegen, bekamen berechtigte Strafzeiten aufgebrummt und dies nutzten die Wölfe zu Toren 22. Minute 3:0 24. Min. 4:0 und in der 27. Minute zum 5:0 aus. Auch eine Auszeit nützte nichts denn die Wölfe erhöhten in der 32. Minute zum 6:0 und 34. Min. zum 7:0 ehe der 1:7 Treffer für die Hedgehogs durch Florian Sonnengruber, auf Zuspiel von Franz Birk in der 38. Minute viel.

Im Schlussdrittel dann eine Auferstehung der Hedgehogs. Diverse Umstellungen sorgten dafür, dass man wieder Druck auf den Gegner erzeugen konnte und man erzielte zahlreiche Torchancen, die aber wieder einmal nicht genutzt wurden oder an den Reflexen des Wölfe Torhüters scheiterten. Dieses Drittel war klar von den Hedghogs diktiert, jedoch die Wölfe erzielten nach eklatanten Fehlern Tor Nummer 8 in der 53. Minute und Tor Nummer 9 in der 57. Minute zum Endstand von 9:1 aus. Positiv sollte man hier die Mentalität und Moral die in der Mannschaft heimlich steckt erwähnen – wie der Slogan sagt-steh auf-wenn du am Boden bist!! Und übrigens, die Hedgehogs schossen 34 x auf des Gegners Tor die Wölfe 30 x Halleluja ERSC Ottobrunn die sich dem Nachwuchs mit viel Engagement und unermüdlichen Aufwand solchen Teams stellen!

Fazit: Es wird Zeit Eiszeiten im eigenen Stadion zu bekommen um umsetzbares umsetzbar machen zu können. Natürlich sollten sich einige Spieler hinterfragen ob sie denn bereit sind für den ERSCO auf Punktejagd zu gehen und dies heißt jede Woche und Training für Training da zu sein!

Artikel vom 22.10.2013
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen

Ottobrunn (weitere Artikel)
Südost-Kurier (weitere Artikel)