»Ayinger – Ottobrunn. Das Wirtshaus am Rathausplatz«

Mit Charme, Erfahrung und Geschmack

Melanie und Markus Grenzdörffer, die neuen Wirte, freuen sich bereits auf Ihren Besuch.

Ottobrunn · »Ayinger – Ottobrunn. Das Wirtshaus am Rathausplatz«. Mit diesem leicht abgeänderten Namen hat das Restaurant im Wolf-Ferrari-Haus nach einer zweimonatigen Pause wieder seine Türen für Gäste geöffnet.

Mit dem jungen, dynamischen und sympathischen Ehepaar Markus und Melanie Grenzdörffer haben die Brauerei Aying und die Gemeinde Ottobrunn Wirtsleute gefunden, die die Motivation und das Knowhow mitbringen, die Gaststätte im Wolf-Ferrari-Haus endlich aus ihrem »Dornröschenschlaf« zu holen. Echte Profis eben. »Wir haben uns viel vorgenommen und wollen die Ottobrunnerinnen und Ottobrunner mit einem völlig neuen, an den Wünschen unserer Gäste orientierten Konzept überzeugen«, zeigt sich Markus Grenzdörffer voller Tatendrang. »Vor allem aber wird es bei uns richtig gut schmecken«, ergänzt der gebürtige Schwabinger.

Ausgewählte Schmankerl und Sonntags-Brunch

Die Qualität der Küche liegt den neuen Wirtsleuten besonders am Herzen. Mit dem bekannten Münchner Chefkoch Florian Knott (ehemals »Sollner Hof«) haben die Grenzdörffers einen Mann mit großem Können engagiert. »Mit ihm haben wir einen richtig guten Fang gemacht«, ist sich der 41-jährige Gastronom sicher. »Florian Knott genießt einen exzellenten Ruf und unser volles Vertrauen.« Zusammen mit seinem sechs-köpfigen Team soll Küchenchef Knott seine Gäste vor allem für Spezialitäten aus der bayerisch-österreichischen Schmankerlwelt begeistern. »Ob Knödel mit Speck, Spinat oder Kas` und brauner Butter, Schlutzkrapfen, Milzwurst, saures Lüngerl, fangfrischer Fisch, frischer Spargel oder Wild – je nach Saison werden Gerichte wie diese immer wieder auf der Speisekarte stehen«, verspricht Grenzdörffer und nennt gleich noch eine Spezialität, bei der einem das Wasser im Mund zusammenläuft: Original-Kitzbühler-Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster. »Wir werden eine Küche bieten, in die Sie sich verlieben.«

Große Resonanz erhofft sich das Wirtsehepaar auch vom Angebot eines Ottobrunner-Sonntags-Brunch. Auch für Kinderbetreuung ist dabei gesorgt. »Einmalig in und um Ottobrunn«, so Grenzdörffer.

Für jeden Anlass den richtigen Raum

Besonders freut das neue Wirtsehepaar, dass das neue »Ayinger« Räume für praktisch jede Festlichkeit – egal ob groß oder klein – anbieten kann. Das Bayerische Restaurant und die Wirte-Stub‘n bieten mit insgesamt gut 200 Sitzplätzen reichlich Platz; die König-Ludwig-Stub’n und die Jäger-Stub‘n warten mit je ca. 33 Sitzplätzen auf. Alle Räume wurden nach den Plänen von Melanie Grenzdörffer neu dekoriert und ausgestattet. »Mein Ziel war es, jedem einzelnen Raum einen eigenen Charakter zu geben«, erläutert die gelernte Visagistin und Hobbyköchin. »Mir ist es sehr wichtig, dass im Wirtshaus eine echte Wohlfühl-Atmosphäre entsteht«, betont sie.

Das Café am Rathausplatz, fünf gepflegte Kegelbahnen, das Kino, Seminar- und Veranstaltungsräume mit 30 bis 500 Sitzplätzen runden das Raumangebot im Wolf-Ferrari-Haus ab. »Da ist ganz bestimmt ein Raum dabei, der ganz genau zu Ihren ganz speziellen Vorstellungen passt«, zeigen sich die neuen Pächter flexibel. Von der Terrasse auf der Südseite des Wolf-Ferrari-Hauses mit Blick auf den Rosengarten sind die Wirtsleute regelrecht begeistert. Gut 40 Sitzplätze sind hier für Gäste vorgesehen, die den schönen Anblick, die Ruhe und das gute Essen und Trinken genießen wollen. Die Biergarten-Saison ist für dieses Jahr zwar vorbei. Im kommenden Jahr soll der Biergarten mit seinen 1.200 Sitzplätzen jedoch mit neuen Ideen zu neuem Leben erweckt werden.

Der neue Wirt: In der Gastronomie dahoam

Die Ziele, die sich das Ehepaar Grenzdörffer, das zwei kleine Kinder hat und in Putzbrunn wohnt, gesetzt hat, sind zweifellos ehrgeizig. Doch schaffen es die beiden auch, diese zu erreichen? Dafür spricht, dass Markus Grenzdörffer in der Gastronomie-Szene kein Unbekannter ist. So führten ihn seine Stationen als Trainee für den Bereich Gastronomie-Marketing und Management in eine bekannte Münchener Werbeagentur. Danach schloss er seine Ausbildung als staatlich geprüfter Hotelbetriebswirt ab und startete als Management-Assistent in die Mövenpick-Zentrale nach Hannover. Wieder zurück in München – Grenzdörffer war erst 30 Jahre alt – wurde er als Betriebsleiter im bekannten Seehaus im Englischen Garten engagiert. Schon bald wurde ihm die nicht leichte Aufgabe angetragen, den bekannten Gasthof »Kreitmair« in Keferloh aus den roten Zahlen zu führen und ihn auch aufgrund des Rückzugs von Willi Kreitmair schnell zum Gasthof »Gut Keferloh« umzufirmieren. Beim Keferloher-Montag mit seinen Auftritten von bekannten Politikern, Künstlern und Musikkapellen sowie dem monatlichen Antikmarkt, einem der größten in ganz Bayern, sammelte Grenzdörffer wichtige Erfahrungen.

Erfüllung eines Traums: Der eigene Gastronomiebetrieb

Bei all diesen Aktivitäten hat Markus Grenzdörffer seinen Traum vom eigenen Gastronomie-Betrieb nie aus den Augen verloren. Und so entschied er sich unter den vorliegenden Angeboten dann für das rundum renovierte Objekt der Brauerei Aying im Wolf-Ferrari-Haus.

Ganz bestimmt keine einfache Aufgabe, aber eben eine reizvolle Herausforderung für einen jungen Gastro-Profi, wie Markus Grenzdörffer einer ist. Nicht zu vergessen die Unterstützung, die er von seiner sympathischen Ehefrau Melanie erhält. Sie wird sich in dem Rahmen, wie das mit zwei kleinen Kindern vereinbar ist, als die »weibliche Komponente« ins Geschäft einbringen und stets versuchen, den Gästen den einen oder anderen Wunsch von den Augen abzulesen. Aber auch die anderen Mitarbeiter werden stets als kompetente Ansprechpartner für die Gäste präsent sein. Der alte Name »Ayinger im Wolf-Ferrari-Haus« wird aus Gründen der Reputation ganz bewusst nicht weiter geführt. Ab sofort gibt es also nur noch »Ayinger – Ottobrunn. Das Wirtshaus am Rathausplatz«.

Markus und Melanie Grenzdörffer und das ganze Wirtshaus-Team sagen »Herzlich Willkommen« und freuen sich auf Ihren Besuch am Ottobrunner Rathausplatz. MO

Artikel vom 16.10.2013
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