Die Liebe zur Musik

Jürgen Huber sendet ab 9. Oktober bei »memoryRadio«

Jürgen Huber ist der neue Moderator.	Foto: Privat

Jürgen Huber ist der neue Moderator. Foto: Privat

Oberschleißheim · Mit den deutschen Schlagern der 1950er bis 1970er Jahre geht ab 9. Oktober der neue Moderator Jürgen Huber jeden Mittwoch von 20 bis 22 Uhr mit seiner »Schlager-Palette« auf Sendung bei »memoryRADIO«.

Darüber hinaus wird er ab 18. Oktober jeden zweiten Freitag ab 18 Uhr, im Wechsel mit den Oberschleißheimer Radiobetreibern Marlene und Manfred Günther, die Sendung »Endlich Wochenende« moderieren. Das Webradio finanziert sich komplett aus eigener Tasche. Die Moderatoren sind Amateure und arbeiten ehrenamtlich. Und auch der neue Moderator ist dem Hobby Senden verfallen und verfügt mit seinem umfangreichen Archiv, bereits über Internetradio-Erfahrung. Sein Alter passt zu den Titeln, über die er redet, denn er denkt, nur so kommt eine Moderation glaubhaft rüber. Jürgen wohnt in Sachsen, ist von der Dialektfärbung jedoch Rheinhesse. Er wurde 1950 in Worms geboren.

Schon in den frühesten Erinnerungen spielte sein Röhrenradio eine wichtige Rolle, denn aus dem kam die Welt des Schlagers nach Hause. Oft sang er die schönsten Schlager mit. Er lernte Freddy Quinn, Caterina Valente, Rene Carol und viele Künstler der Zeit kennen. Das Singen hat er schnell gelassen, die Liebe zur Musik ist geblieben.

Mit den Jahren hat ihn das Radio nie verlassen, so erinnert er sich an sein erstes Transistorradio und daran, wie er das Geld dafür gespart habe. Sein erster Plattenspieler liegt noch heute auf dem Dachboden. Durch sein Berufsleben, war das alles etwas in den Hintergrund geraten. Vor einiger Zeit jedoch fand er beim Aufräumen so viele Tonträger, dass es schade gewesen wäre, sie ungenutzt liegen zu lassen. Mit mehr Freizeit und den technischen Möglichkeiten lernte er, wie man seine Musiksammlung auf den Computer bekommt. Bei einem Radio zu senden und Programme zu gestalten, ist ihm ein liebes Hobby geworden, auf das er nicht mehr verzichten möchte. Jetzt freut er sich, im zwölfköpfigen Team von www.memoryradio.de mitwirken zu dürfen.

Artikel vom 30.09.2013
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