Festabend zu »1200 Jahre Öxing« in Grafing

Abschluss der Schau am 28. September

Hier ist die Ortsmitte Öxings zu sehen: um 1890 von Süden her betrachtet. 	Foto: Max Oswald, Grafing

Hier ist die Ortsmitte Öxings zu sehen: um 1890 von Süden her betrachtet. Foto: Max Oswald, Grafing

Grafing · Mit einem Festabend am Jahrestag einer Schenkung von einst, also am kommenden Samstag, 28. September, finden nun die Begleitveranstaltungen zur Schau »1200 Jahre Öxing. Dorf – Gemeinde –Ortsteil« um 19 Uhr ihren Höhepunkt und Abschluss.

Der Abend beginnt mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Ägidius. Danach treffen sich alle an der Geschichte Öxings Interessierten ab 20 Uhr im Pfarrsaal, wo Archiv- und Museumsleiter Bernhard Schäfer die Öxinger Vergangenheit schlaglichtartig erhellt und damit zugleich ein zum Thema zusammengestelltes Buch vorstellt. Für den feierlichen Rahmen der Veranstaltung, die schließlich gesellig ausklingt, sorgen die Alm-Musi, die Familienmusik Augenstein und der Sägschmied Zwoagsang.

Am 28. September 813 schenkte ein Adeliger namens Hrodmunt ein Grundstück zu Öxing an das Hochstift Freising. Mit der Fixierung dieser Besitzübertragung in den Freisinger Traditionen fand der Ort, mit dem das Schenkungsgut lokalisiert wurde, seine erste schriftliche Erwähnung. Archiv und Museum der Stadt Grafing nahmen heuer diese urkundliche Erstbezeugung zum Anlass, in einer Sonderausstellung mit dem Titel »1200 Jahre Öxing. Dorf – Gemeinde –Ortsteil« die Geschichte der einstigen Muttersiedlung des Grafinger Raumes in Erinnerung zu rufen.

Artikel vom 26.09.2013
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