Johann Baier erklärt Stadtmauern, Kanäle, Flößer und Architekten

Führung durchs Lehel am 28. September

Lehel · Am Samstag, 28. September, führt Johann Baier, Vorsitzender der Freunde Haidhausens, um 10.00 Uhr Interessierte durchs Lehel unter dem Motto »Vom Isartorplatz ins Lehel zur einstigen Floßlände und zum Max-II-Denkmal in der Maximilianstraße – von Stadtmauern und Kanälen, von Flößern und Architekten. Treffpunkt ist am Isartor, Dauer zirka zweieinhalb Stunden.

Mit dieser Tour (Teil I) soll der Entwicklungsgeschichte der Stadt und speziell des Lehels nachgespürt werden. Dieses Stadtviertel im einstigen Überschwemmungsgelände der Isar hat sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts von einem gewerblich und industriell genutzten, von Kanälen durchzogenen Gelände zu einem begehrten Wohngebiet entwickelt. Die einstige Floßlände war Jahrhunderte hindurch der Arbeitsplatz von Taglöhnern, Flößern und Handwerkern. Straßen, Brunnen, Denkmäler, Miethäuser mit eindrucksvollen Fassaden und imposante Kir-chenbauten erschließen ein sehr sehenswertes Viertel zwischen Altstadt und Isar, zwischen Isartor und Maximilianstraße. Bilder, Stadtpläne und Dokumente bringen anschaulich die Geschichte des Lehels näher.

Artikel vom 18.09.2013
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